Gesundheitswissenschaften und -management*

Präventions- und Vorsorgemanagement statt Arztbesuch

Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich seit Jahren im steten Wandel, das Informationsbedürfnis von Betrieben sowie Bürgerinnen und Bürgern wächst. Der Gesundheitsmarkt gilt als eine der tragenden Wachstumssäulen der Volkswirtschaft der Zukunft.  Daher ist der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in dem Bereich Gesundheitswissenschaften und -management enorm angestiegen.

Ziel des Masterstudiengangs ist die Vermittlung von fortgeschrittenem und differenziertem Wissen in den Gesundheitswissenschaften und des Managements von Einrichtungen im Gesundheitswesen, insbesondere in den Grundlagen einer wissenschaftlich fundierten professionellen Tätigkeit in den Bereichen Gesundheitsförderung und ökonomischer Steuerung von Einrichtungen im Gesundheitswesen. Zu den Kompetenzen, über die die Studierenden zum Abschluss dieses Studiums verfügen, gehören analytisches und interdisziplinäres Denken, Projekt- und Schnittstellenmanagement, adressatengerechte Kommunikation und Teamfähigkeit. In den Modulen werden Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz vermittelt für eine Tätigkeit in der Gesundheitswirtschaft, insbesondere in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung.

Der Masterstudiengang baut auf einer gesundheitswissenschaftlichen Grundausbildung auf, die in der Regel durch den erfolgreichen Abschluss eines entsprechenden Bachelorstudiengangs erfolgt ist. Das Profil des Masterstudiengang ist stärker anwendungsbezogen, setzt aber auch Akzente in der empirischen Gesundheitsforschung, insbesondere in Hinblick auf empirische Forschung zur wissenschaftlichen Fundierung und Optimierung von Praxismaßnahmen im Gesundheitsbereich.

Berufsperspektiven

Die Absolvent*innen sind qualifiziert für Positionen mit Führungs- und Leitungsaufgaben in Einrichtungen des Gesundheitssektors. Diese umfassen Entwicklung und Durchführung wissenschaftlich fundierter und anwendungsorientierter Maßnahmen und deren Evaluierung sowie die kompetente Umsetzung der Integrierung der Bereiche Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsmanagement mit angrenzenden Gebieten. Mögliche Berufsfelder sind:

  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und externe Anbieter im BGM
  • Bildungseinrichtungen (z.B. Kindertagesstätten, Schulen, Erwachsenenbildung)
  • Ernährungs- und Verbraucherberatung
  • Gesundheitsberatung
  • Gesundheitsjournalismus
  • Gesundheitsorientierte Bewegungsförderung
  • Gesundheitstourismus
  • Gesundheits- und Krankenkassen sowie Berufsgenossenschaften
  • Kliniken, Krankenhäuser
  • Kommunale und öffentliche Gesundheitsdienste

* Die angebotenen Studiengänge sind gemäß §62a Absatz 2 HG NRW für ein Studium in Teilzeit geeignet.

Erfahrungsberichte von Absolvent*innen und Studierende


Natasa Jovanovic, B. Sc.

Was gefällt Ihnen am meisten am Masterstudium Gesundheitswissenschaften und -management?

Mir gefällt besonders, dass man durch die verschiedenen Module einen ganzheitlichen Einblick erhält und dadurch erkennen kann, welche Schwerpunkte einem am meisten liegen und in welchem Bereich man zukünftig arbeiten möchte. Die Professoren waren sehr engagiert und sind auf die Bedürfnisse der Studierenden eingegangen. Besonders gefallen hat mir auch die Praxisnähe des Studiengangs. In verschiedenen Modulen hatten wir Praktika direkt vor Ort, bei denen wir viele spannende Geräte nutzen konnten oder Experimente durchgeführt haben. So konnten wir die Inhalte der Module gut mit der Praxis verbinden. Außerdem hatten wir zwei Projekte mit externen Partnern, die sehr interessant waren. Durch die Projektorganisation- und durchführung konnten wir viele methodische und inhaltliche Kompetenzen erwerben sowie möglicherweise wichtige Kontakte fürs spätere Berufsleben knüpfen. Am meisten gefällt mir jedoch rückblickend, dass ich im Gegensatz zum Bachelor viele Soft Skills entwickelt habe, was mir Sicherheit für den Einstieg ins Berufsleben gibt.

Was war bisher Ihr Highlight im Studium?

Das Highlight war die Reise nach Berlin im Sommersemester 2023. Wir hatten eine tolle Zeit dort und die Reise war sehr gut seitens der Hochschule organisiert. Vor Ort hatten wir ein super spannendes und vielfältiges Programm. Wir haben den Bundestag besucht, waren im Bundesministerium für Gesundheit und durften sogar Pfizer einen Besuch abstatten. Gleichzeitig hat man seine Kommilitonen besser kennengelernt und das Gemeinschaftsgefühl wurde gestärkt. Ebenso hatten wir genug Freizeit, um Berlin erkunden zu können. Von dieser Reise habe ich sehr viel mitgenommen, einschließlich Einblicke in verschiedene Karrieremöglichkeiten. Ich bin sehr dankbar, die Möglichkeit bekommen zu haben, daran teilzunehmen.

Welche Herausforderungen haben Sie bisher im Studium erlebt?

 Herausforderungen waren, sich nochmal neu organisieren zu müssen, Arbeit und Studium gleichzeitig auf die Reihe zu kriegen. Der Workload ist im Master deutlich höher, einschließlich mehrerer Prüfungsleistungen für ein Modul. Ich musste lernen, mich dahingehend richtig zu organisieren. Das war vor allem im ersten Semester eine größere Herausforderung, jedoch hat sich das relativ schnell eingependelt. Zudem hatte ich vor dem Studiengang noch Probleme mit dem Halten von Vorträgen. Durch den Master hat sich die Angst davor jedoch gelegt, da die ständige Übung und das positive Feedback die Angst verschwinden ließen.

Welche Tipps haben Sie für zukünftige Studierende dieses Masterprogramms?

Zukünftigen Studierenden würde ich empfehlen, sich von Anfang an gut zu organisieren. Es ist wichtig, sich aktiv an den Diskussionen und Projekten zu beteiligen, da man so am meisten lernt und wertvolle Kontakte knüpfen kann. Außerdem sollte man die Angebote der Hochschule wie Beratungsdienste und Networking-Veranstaltungen nutzen. Und schließlich: Genießt die Zeit und seid offen für neue Erfahrungen – sowohl akademisch als auch persönlich.

 


Foto: Bernadette Yehdou

Nathalie Kubin, M.Sc.

Was hat Ihnen am meisten an Ihrem Masterstudium Gesundheitswissenschaften und -management gefallen?

 Besonders begeistert haben mich die Module GW04 "Gesundheitsförderung und Prävention" sowie die angewandten Forschungsprojekte I + II (GW06, GW12). Ein persönliches Highlight waren für mich die Praktika im Rahmen von GW04. Dort hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Ausdauerleistungsfähigkeits-Diagnostiken durchzuführen und auszuprobieren. Dazu gehörten unter anderem eine Laufanalyse, Laktatdiagnostik, Spiroergometrie und der Cooper-Test. Zusätzlich erhielten wir Einblicke in die Themen Suchtprävention und Rückengesundheit, wobei der Fokus stark auf praxisbezogenem Arbeiten lag. Wir konnten verschiedene Methoden wie den Einsatz von Suchtbrillen, ein EMS-Training und den Spacecurl ausprobieren. 

Ein weiteres Highlight war zweifellos die Exkursion nach Berlin. Dort hatten wir die Möglichkeit, umfassende Einblicke in unsere Gesundheitspolitik zu erhalten. Dank eines vielfältigen Programms wurde die Exkursion zu einem äußerst lohnenswerten Ausflug, der uns viele neue Erkenntnisse brachte.

Besonders beeindruckend fand ich den Umgang zwischen Dozierenden und Studierenden. Es war deutlich spürbar, dass hier eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts herrschte. Die Dozierenden engagierten sich nachhaltig und zeigten großes Interesse am Fortschritt der Studierenden. Es war ermutigend zu sehen, wie sie sich stets bemühten, eine Beziehung auf Augenhöhe zu pflegen.

Welche Inhalte des Masterstudiums waren für Ihre aktuelle Position als Projektkoordinatorin im Hochschulsport am wertvollsten?

 Die Forschungsprojekte ermöglichten mir praktische Einblicke und Fähigkeiten, die direkt auf meine Rolle als Projektkoordinatorin übertragen werden konnten. Das Wissen aus den Modulen Betriebliches Gesundheitsmanagement half mir, effektive Strategien für das Management von Gesundheitsprojekten zu entwickeln. Die Module Gesundheitsförderung und Prävention gaben mir wichtige Grundlagen und Methoden für die Umsetzung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen. Die Kenntnisse im Gesundheitstourismus erweiterten meinen Horizont und halfen mir, neue Perspektiven für die Organisation von Gesundheitsveranstaltungen zu entwickeln.

Wie haben Sie das Schreiben der Masterarbeit empfunden?

Das Schreiben meiner Masterarbeit empfand ich als anspruchsvoll, aber machbar. Ich wählte ein Thema, das mich interessierte und einen starken Praxisbezug hatte. Dadurch konnte ich am Untersuchungsstandort etwas bewirken und hatte zugleich Ausblicke auf fortführende Forschungen. Diese Faktoren halfen mir, motiviert und fokussiert zu bleiben. Ein weiterer Punkt, der mir das Schreiben erleichterte, war die Unterstützung durch meinen Betreuer. Regelmäßige Feedback-Sitzungen halfen mir, auf dem richtigen Weg zu bleiben und meine Arbeit kontinuierlich zu verbessern.

 Welche praktischen Fähigkeiten konnten Sie durch das Studium erwerben, die Sie jetzt in Ihrer Position nutzen?

 Insbesondere das Zeitmanagement und strukturierte Arbeiten, als auch Inhalte des Projektmanagements. Diese Fähigkeiten helfen mir sehr bei meinen aktuellen Projekten und Aufgaben.


Laura Zimmermann, M.Sc.

Was hat Ihnen am meisten an Ihrem Masterstudium Gesundheitswissenschaften und -management gefallen? 

Am Masterstudiengang Gesundheitswissenschaften und -management hat mir am meisten die kleine Kursgröße von meist 10-15 Studierenden, die Nähe zu den Lehrpersonen und die interdisziplinäre Ausrichtung gefallen. Von Wirtschaft über Naturwissenschaften bis hin zu Nachhaltigkeit wurden vielfältige Inhalte durch Lehrpersonen unterschiedlicher Hintergründe vermittelt, so dass man selbst ein bisschen zum Allrounder wird. Auch haben die Kommilitonen verschiedenste Bachelor-Studiengängen (Gesundheitsmanagement, Lebensmittelwissenschaften, BWL, Medizinische Informatik) eingebracht, wodurch man sich gegenseitig gut ergänzen konnte.

Wie hat das Studium Ihre berufliche Zukunft beeinflusst?

Das Studium hat durch seinen interdisziplinären Ansatz Themen aus allen möglichen Bereichen des Gesundheitswesens vermittelt, so dass man für verschiedene berufliche Perspektiven gut aufgestellt ist. Neben dem fachlichen Input, wurden auch Skills wie Teamfähigkeit (durch Gruppenarbeiten) und Präsentationskompetenz (durch häufiges Vortragen) gefördert, was für die Arbeitswelt elementar ist. 

Was hat Sie dazu motiviert, diesen Studiengang zu wählen? 

In meinem Bachelorstudiengang habe ich bereits den Fokus auf das Gesundheitswesen gelegt, so dass mir schnell klar war, dass ich mich auch im Master mit dem Thema Gesundheitsmanagement beschäftigen möchte. Ich habe mich für die HSRW entschieden, da sie sehr modern ausgestattet ist und über kleine Kursgrößen verfügt. Außerdem war es attraktiv für mich, dass der Studiengang nur auf drei Semester ausgelegt ist und man somit die Möglichkeit hatte, ein Auslandssemester als Ergänzung einzubauen.

Welche praktischen Fähigkeiten konnten Sie durch das Studium erwerben?

Das Studium ist, bis auf wenige Module, eher theoretisch ausgerichtet, was auch in der Natur der Sache eines Management-Studiums liegt. Es wurde aber im Rahmen des möglichen versucht, auch praktische Inhalte zu vermitteln, z. B. durch Gastvorträge von Mitarbeitenden aus Pharmaunternehmen und Gesundheitsämtern, Exkursionen zu Gesundheitsmessen und Einladungen zu Veranstaltungen mit Gesundheitsbezug. Auch wurde ein Krankenhaus-Planspiel durchgeführt, in dem als „Geschäftsführungsgruppe“ verschiedene Entscheidungen getroffen werden mussten. Da ich mittlerweile in einem Krankenhaus arbeite, denke ich, dass mir das Planspiel die meisten praktischen Fähigkeiten vermittelt hat.


Lisa Kesper, M.Sc.

Warum haben Sie sich für den Masterstudiengang Gesundheitswissenschaften und -management entschieden?

Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht. Ich konnte mir anschließend aber nicht vorstellen, diesen Job mein Leben lang zu machen und wollte doch noch studieren. Dadurch, dass ich einen Bachelor im Bereich Gesundheitswesen gesucht habe und auch in der Nähe meiner Heimat am Niederrhein bleiben wollte, habe ich den Studiengang Bio Science and Health an der Hochschule Rhein-Waal gefunden. Dieser hat mich sehr angesprochen, weil es ein breitgefächertes Studium ist und es war letztendlich auch die richtige Entscheidung. Dass ich noch einen Master anschließe, war für mich aber überhaupt nicht selbstverständlich. Ich bin ins Kolloquium gegangen und habe gesagt, danach ist Schicht. Ich hatte auch schon einen Job, da ich mein Praxissemester bei einem externen BGM Anbieter in Wesel absolviert habe und dort anschließend in Teilzeit weitergearbeitet habe. Mein Plan war es erstmal kurz mein Leben zu genießen und anschließend Vollzeit zu arbeiten. 

Als ich aus dem Kolloquium rausgekommen bin, habe ich gesagt, ich mache den Master. Professor Renner hat mich überzeugt, indem er zum einen den Master gut beworben und die Inhalte konkreter dargestellt hat und zum anderen sehr logisch argumentiert, dass wenn man das Potenzial hat, man das auch nutzen sollte, da anderthalb Jahre Regelstudienzeit im Vergleich zum restlichen Berufsleben nicht viel sind. Auf die kurze Zeit gesehen, kann ein Master einen extremen Mehrwert bieten und das Risiko ist kleiner, dass alle anderen irgendwann an einem vorbeiziehen und man sich selbst nicht weiterentwickelt. Ich hatte mir die Module vorher auch angeschaut und habe gesehen, dass das inhaltlich sehr gut zu meinem damaligen Job gepasst hat. Ich dachte schon, dass es eine gute Ergänzung sein könnte, aber im Endeffekt war es wirklich Professor Renner, der mich überzeugt hat diesen Schritt zu gehen. Dafür bin ich sehr dankbar. 

Was war das Thema Ihrer Masterarbeit? 

Der Titel meiner Mastarbeit lautet: „Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Stärkung der Krisenfestigkeit von Unternehmen: Entwicklung eines Instrumentes zur Messung und Bewertung der psychischen Widerstandsfähigkeit der Beschäftigten“. Durch die Corona Pandemie hat es sich angeboten über Resilienz und Krisenfestigkeit in Unternehmen zu schreiben. Ich habe mir mit der Masterarbeit allerdings ein bisschen viel vorgenommen, da ist mein Ehrgeiz mit mir durchgegangen. Ich habe ja bei dem BGM-Dienstleister gearbeitet und mein Kollege, der auch Zweitprüfer war, ist Psychologe. Mit ihm habe ich das zusammen aufgebaut und Ziel war es ein Instrument zu entwickeln, das die Resilienz von Unternehmen messen kann. Dieses Instrument besteht aus vier Teilen, die man aber nach einem Baukastenprinzip auch einzeln anwenden kann. Einen Teil davon konnte ich tatsächlich auch schon in meinem jetzigen Job bei der Polizei anwenden. Die Unternehmensresilienz setzt sich aus der persönlichen Resilienz, der Führungsresilienz und der Teamresilienz zusammen. Ich habe für jeden einzelnen Baustein einen Fragebogen entwickelt und in Summe konnte man damit die Unternehmensresilienz messen. Professor Renner hat mich gefragt, ob ich mir sich bin, dass ich das so umfangreich gestalten will, aber ich wollte das unbedingt umsetzen, weil es mir wichtig war einen Output zu erzeugen, den man anschließend auch für die Arbeit nutzen kann. Durch die Bachelorarbeit hatte ich schon Erfahrung mit Literaturrecherche und Fragebogenentwicklung gesammelt, was mir definitiv geholfen hat. Und wenn es thematisch gepasst hat, konnte ich teilweise auch auf der Arbeit schreiben, was mir das Ganze auch erleichtert hat. Ich bin sehr dankbar, dass mein Chef mich damit so unterstützt hat. Zum Ende hin wurde es mit den ganzen Auswertungen und der detaillierten Beschreibung einzelner Zahlen und Bewertungen wirklich anstrengend und irgendwann war bei mir auch ein bisschen die Luft raus. Ich bin aber trotzdem froh, dieses umfassende Thema gewählt zu haben und mich da durchgebissen zu haben. Ich habe meine Masterarbeit jetzt immer noch auf der Arbeit liegen und kann da immer wieder viele Informationen rausziehen und dafür hat es sich gelohnt. 

Wie kann man sich Ihren Arbeitsalltag vorstellen? 

Umfangreich und spannend. Ich bin BGM-Beauftragte, Sportbeauftragte, Arbeitsschutz- und BEM-Beauftragte. BGM ist der größte Teil meiner Arbeit. Ich bekomme jährlich zum Jahresbeginn ein bestimmtes Budget zugewiesen und damit kann ich dann arbeiten. Ich schreibe daraufhin Konzepte und plane ein entsprechendes Programm und falls es keine Anpassungen mehr gibt, erhalte ich die Mittelfreigabe. Dann kann ich alle Planungen umsetzen und das ist super spannend. Im Sportbereich organisiere ich das innerdienstliche Sportangebot sowie alles um das Thema Sport wie z.B. Gesundheitstage. Im Arbeitsschutz gibt es viele Themen, die sehr formal und bürokratisch sind. Die Sinnhaftigkeit fehlt manchmal, was aber an den strengen Vorgaben liegt. Aber auch im Arbeitsschutz habe ich die Möglichkeit, viele gute Dinge zu tun. Das geht los bei einer ergonomischen Arbeitsplatzeinrichtung, über Gefährdungsbeurteilungen bis hin zu Beschaffungen, die für Verbesserungen sorgen. Als letztes Aufgabengebiet bin ich noch für die BEM-Gespräche (Betriebliches Eingliederungsmanagement) zuständig. Die sind natürlich sehr sensibel und komplett vertraulich, aber man kriegt dadurch auch viel mit. Mein Job ist also super breit gefächert, super spannend und auch eine sehr dankbare Stelle, weil ich in erster Linie nur Gutes für die Kollegen tue.

Informationen

Studienort

Campus Kleve

Start des Studiengangs

Jeweils zum Winter- und Sommersemester

Unterrichtssprache

Deutsch

Studiendauer

3 Semester bei Vollzeitstudium

Studienmodell

Vollzeit oder berufsbegleitend

Abschluss

Master of Science

Zulassungsbeschränkung

Nein

Allgemeine Studienberatung

Tel.: 02821 - 806 73 - 360
E-Mail: Studienberatung
 

Fachstudienberatung

Studiengangleitung

Prof. Dr. Robert Renner

Tel.: (02821) 806 73 - 222
E-Mail: Robert Renner

 

Neuigkeiten aus dem Studiengang

„Expedition Depression“ - Masterstudierende gestalten Aufklärung und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen

Wie erkennt man eine Depression? Welche Formen kann sie annehmen, und welche Unterstützungsangebote gibt es besonders für junge Menschen? Am 26. November 2024 laden Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und -management in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg zu einer Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Weiterlesen.

 

Wissen vertiefen und Gesundheitsbewusstsein erleben - Besuch der internationalen Leitmesse für Fitness und Gesundheit in Köln


 Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaften und -management“ an der Hochschule Rhein Waal haben auf der internationalen Leitmesse FIBO in Köln wertvolle Einblicke in die neuesten Trends und Entwicklungen der Gesundheitsbranche erhalten. Begleitet von führenden Experten erlebten sie innovative Fachvorträge und Trainingsmethoden, die den Übergang von der Spitzenleistung zum alltäglichen Gesundheitsbewusstsein markieren. Weiterlesen.

 

Zukunft Gesundheit – Gesundheitsfürsorge der Bevölkerung hautnah erleben

Die Theorie vertiefen und praxisnah erleben: Studierende des Masterstudiengangs "Gesundheitswissenschaften und Management" der Hochschule Rhein-Waal hatten jetzt die Möglichkeit wichtige Institutionen im Gesundheitsbereich in Berlin zu besuchen und wertvolle Einblicke in aktuelle Themen und Karrieremöglichkeiten zu erhalten. Weiterlesen

 

Optimale Energieversorgung im Triathlon auch bei speziellen Ernährungsformen?

Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaft und -management“ untersuchten im Rahmen eines angewandten Forschungsprojektes die Auswirkungen von verschiedenen Ernährungsformen (Paleo, Vegetarisch und Mischkost) während eines Trainingslagers von Triathleten zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Weiterlesen.

 

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