Aktuelles

Wissen vertiefen und Gesundheitsbewusstsein erleben - Besuch der internationalen Leitmesse für Fitness und Gesundheit in Köln

Durch Fachvorträge zu Gesundheitsthemen und Einblick in aktuelle Entwicklungen der Gesundheitsbranche konnten Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und –management auf der FIBO ihr Wissen vertiefen und zukunftsorientierende Entwicklungen der Gesundheitsbranche erleben

Körperliche Fitness und Gesundheit sind in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung und werden als Schlüssel zu einer hohen Lebensqualität angesehen. Dies hat zu einem Bewusstseinswandel geführt, der sich auf alle Lebensbereiche auswirkt und ein starkes Wachstumspotenzial auf die Fitness- und Gesundheitsbranche geschaffen hat. 

Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaften und –management von der Fakultät Life Sciences an der Hochschule Rhein Waal konnten diese Entwicklung bei einem Besuch auf der internationalen Leitmesse für Fitness und Gesundheit FIBO in Köln hautnah erleben. Begleitet wurde der Besuch von Prof. Dr. Robert Renner, Professor für Gesundheitsförderung und Ernährung sowie Studiengangsleiter des Masterstudiengangs, und Heike Holtappel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Life Sciences.

Hier erlebten die Studierenden beispielsweise, wie Analyse- und Trainingsmethoden, die bisher vor allem im Leistungssport genutzt wurden, nun auch für die allgemeine Gesundheitsförderung interessierter Menschen angeboten und erforscht werden. So konnten die Studierenden erfahren, wie ein Hypoxietraining, bei dem unter Sauerstoffmangelbedingen trainiert wird, in der Gesundheitsförderung und Therapie eingesetzt werden kann.

Darüber hinaus nahmen die Studierenden an Fachvorträgen zu aktuellen Gesundheitsthemen teil. Welchen Einfluss der zirkadiane Rhythmus auf den Schlaf und damit auch auf die Gesundheit hat, konnten die Studierenden beispielsweise im Rahmen eines Fachvortrages auf der Messe erfahren. Damit vertieften die Studierenden ihr Wissen und erweiterten ihre Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsförderung.

„Ein Tag voller Eindrücke gespickt mit wertvollem Wissen“, so eine Studierende zum Messebesuch der FIBO
 

Zukunft Gesundheit – Gesundheitsfürsorge der Bevölkerung hautnah erleben/ Exkursion Berlin

Die Theorie vertiefen und praxisnah erleben: Studierende des Masterstudiengangs "Gesundheitswissenschaften und Management" der Hochschule Rhein-Waal hatten jetzt die Möglichkeit, wichtige Institutionen im Gesundheitsbereich in Berlin zu besuchen und wertvolle Einblicke in aktuelle Themen und Karrieremöglichkeiten zu erhalten.

Der Philosoph Arthur Schopenhauer sagte eins: Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Das Zitat macht den hohen Stellenwert von Gesundheit deutlich, denn Gesundheit wird zwar von jedem Menschen individuell erlebt, aber eine möglichst hohe Gesundheit gilt als Menschenrecht. Ihre Erhaltung und Sicherung ist eine staatliche und gesellschaftliche Verpflichtung. Gesundheit zieht sich daher durch alle Politikfelder. Akteure in der Gesundheitspolitik sind neben dem Bundestag, die Bundesregierung und der Bundesrat. Federführend innerhalb der Bundesregierung im Bereich der Gesundheitspolitik ist das Bundesministerium für Gesundheit.

Die Studierenden des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaften und –management von der Fakultät Life Sciences an der Hochschule Rhein Waal hatten jetzt die Möglichkeit bei einem Besuch in Berlin nicht nur theoretische Inhalte des Studiums zu vertiefen, sondern auch einen Einblick in die Arbeit der Gesundheitspolitik zu bekommen. Begleitet wurden die Studierenden von dem Studiengangsleiter Prof. Robert Renner und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Heike Holtappel von der Fakultät Life Sciences.

Im Bundesministerium für Gesundheit erhielten die Studierenden einen Einblick in die Strukturen und Arbeitsweise des Ministeriums und tauschten sich über die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung aus. Wie kann der Gesundheitsschutz im öffentlichen Gesundheitswesen gestärkt werden und wie können die gesetzlichen Krankassen und die Pflegeversicherung weiterhin leistungsfähig bleiben? Welche Rechte haben Patienten und Patientinnen? Auch darüber wurde während des Besuchs diskutiert. Ebenso wie über zukünftige Berufsmöglichkeiten im Ministerium.

In einem anschließenden Besuch im Deutschen Bundestag erhielten die Studierenden Einblicke in den Ablauf der Regierungsarbeit. Bei einem Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff wurden Fragen zur öffentlichen Gesundheit, insbesondere zur Sicherung der Pflege und den Herausforderungen des Gesundheitswesens, erörtert.

Aktuell befindet sich das Gesundheitswesen aufgrund einer zunehmenden Digitalisierung im Wandel. E-Health, also der Einsatz von digitalen Technologien im Gesundheitswesen, können helfen, die individuelle Gesundheitskompetenz zu unterstützen und zu steigern. Dies ist auch für Pharmaunternehmen von Bedeutung. So stand bei dem Besuch des Pharmaunternehmen Pfizer die Bedeutung der Digitalisierung im Gesundheitswesen im Fokus. Die Studierenden erhielten Einblicke in die Möglichkeiten und Chancen, die sich für Pfizer durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen ergeben. In einem Workshop wurden gezielte Ansätze erarbeitet, um die Digitalisierung in der Prävention und für eine bessere Versorgung von Patienten zu nutzen.
 

„Expedition Depression“ – Ein Abend, der Verständnis weckte sensibilisierte und nachhaltig berührte

Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und -management führten im Rahmen ihres Forschungsprojekts in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg einen Abend zum Thema Depression bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch

Das Thema psychische Gesundheit gewinnt in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung, insbesondere wenn es um Depressionen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht. In diesem Alter zeigt sich die Erkrankung häufig in anderer Form als bei Erwachsenen, was die Unterscheidung zwischen einer Depression und normalen Entwicklungsphasen erschwert. Oftmals wird die Krankheit daher erst spät erkannt. Ebenfalls zögern Jugendliche und ihre Familien aus Angst vor Stigmatisierung, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Umso wichtiger ist es, Depressionen frühzeitig zu thematisieren und Vorurteile abzubauen. Nur durch eine offene Kommunikation, gezielte Aufklärung und ein sensibilisiertes Umfeld kann das Verständnis für Betroffene gestärkt und der Zugang zu rechtzeitiger Hilfe erleichtert werden.
Mit Fragen wie „Wie erkennt man eine Depression?“, „Welche Formen kann sie annehmen?“ und „Welche Unterstützungsangebote gibt es für junge Menschen?“ organisierten Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und -management der Hochschule Rhein-Waal einen besonderen Informationsabend. Die Veranstaltung war Teil eines Forschungsprojektes und entstand in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg. Begleitet wurden die Studierenden von Prof. Dr. Robert Renner und Heike Holtappel von der Fakultät Life Sciences begleitet.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Dokumentarfilm "Expedition Depression". Das bewegende Roadmovie zeigt die persönlichen Geschichten von fünf jungen Erwachsenen, die mit der Erkrankung leben. Neben den individuellen Herausforderungen beleuchtet der Film auch die gesellschaftlichen und strukturellen Bedingungen, die den Umgang mit Depressionen beeinflussen. Dabei vermittelt er nicht nur Einblicke in die Schwere der Krankheit, sondern auch Hoffnung und Lösungswege für Betroffene.

Nach der Filmvorführung fand eine Podiumsdiskussion statt, an der Dr. Nikolaus Barth, Chefarzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR Klinik Bedburg-Hau, Britta Baumanns, Leiterin der schulpsychologischen Beratungsstelle im Schulamt für den Kreis Kleve, sowie Betroffene und Vertreter von Selbsthilfegruppen teilnahmen.
Dr. Barth betonte die Bedeutung, Verhaltensänderungen bei Jugendlichen frühzeitig wahrzunehmen und mutig das Gespräch zu suchen: „Ein Rückzug aus sozialen Gruppen oder plötzliche Veränderungen im Verhalten sind Warnsignale, die ernst genommen werden müssen.“ Auch Frau Baumanns machte deutlich, dass schnelle Reaktionen von Familie und Freunden entscheidend für den Behandlungserfolg sind. Bereits beim Empfang wurden die Teilnehmenden durch eine Ausstellung begrüßt, die Fakten zur Depression sowie Zitate prominenter Persönlichkeiten präsentierte. Jeder Platz war mit einer Infokarte versehen, die hilfreiche Fakten, Literaturempfehlungen und Kontakte für Hilfsangebote enthielt. Zusätzlich konnten sich die Teilnehmenden an einem Infostand der Studierenden weiter informieren und über die Krankheit austauschen. Die Wirksamkeit der Veranstaltung wurde mit einem Fragebogen evaluiert, dessen Ergebnisse die durchweg positive Resonanz der Teilnehmenden bestätigten.
Eine Studentin der Projektgruppe fasste zusammen: „Die hohe Teilnehmerzahl hat die Bedeutung solcher Veranstaltungen eindrucksvoll verdeutlicht.“ So konnte der Abend nicht nur zur Enttabuisierung der Depression beigetragen, sondern hat auch gezeigt, wie wichtig es ist, Betroffene zu unterstützen und ihnen eine Plattform für Austausch und Aufklärung zu bieten. 
 

Forschendes Lernen Exkursion Mallorca: Studierende untersuchten Triathleten im Trainingslager - Leistungsdiagnostik und Trainingsanalyse bei speziellen Ernährungsformen

Forschungsprojekt führte Studierende des Masterstudienganges „Gesundheitswissenschaften und -management“ der Fakultät Life Sciences von der Hochschule Rhein Waal nach Mallorca.

Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaft und -management“ untersuchten im Rahmen eines angewandten Forschungsprojektes die Auswirkungen von verschiedenen Ernährungsformen (Paleo, Vegetarisch und Mischkost) während eines Trainingslagers von Triathleten zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Ende April begleiteten Studierenden die Athleten und untersuchten die Auswirkung unter sportmedizinischen und sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Neben der Leistungsdiagnostik und Trainingsanalyse wurden weitere Parameter erhoben, um einen Einfluss der Ernährung auf den Trainingseffekt zu ermitteln. Durch problemorientiertes Lernen konnten die Studierenden in dieser Studie Forschungsfragen bearbeiten.

Wissenschaftlich begleitet wurde diese Studie von Prof. Dr. Robert Renner, Studiengangsleiter des Masterstudiengangs und Heike Holtappel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät Life Sciences.

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