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Zukunft Gesundheit – Gesundheitsfürsorge der Bevölkerung hautnah erleben/ Exkursion Berlin

Die Theorie vertiefen und praxisnah erleben: Studierende des Masterstudiengangs "Gesundheitswissenschaften und Management" der Hochschule Rhein-Waal hatten jetzt die Möglichkeit, wichtige Institutionen im Gesundheitsbereich in Berlin zu besuchen und wertvolle Einblicke in aktuelle Themen und Karrieremöglichkeiten zu erhalten.

Der Philosoph Arthur Schopenhauer sagte eins: Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Das Zitat macht den hohen Stellenwert von Gesundheit deutlich, denn Gesundheit wird zwar von jedem Menschen individuell erlebt, aber eine möglichst hohe Gesundheit gilt als Menschenrecht. Ihre Erhaltung und Sicherung ist eine staatliche und gesellschaftliche Verpflichtung. Gesundheit zieht sich daher durch alle Politikfelder. Akteure in der Gesundheitspolitik sind neben dem Bundestag, die Bundesregierung und der Bundesrat. Federführend innerhalb der Bundesregierung im Bereich der Gesundheitspolitik ist das Bundesministerium für Gesundheit.

Die Studierenden des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaften und –management von der Fakultät Life Sciences an der Hochschule Rhein Waal hatten jetzt die Möglichkeit bei einem Besuch in Berlin nicht nur theoretische Inhalte des Studiums zu vertiefen, sondern auch einen Einblick in die Arbeit der Gesundheitspolitik zu bekommen. Begleitet wurden die Studierenden von dem Studiengangsleiter Prof. Robert Renner und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Heike Holtappel von der Fakultät Life Sciences.

Im Bundesministerium für Gesundheit erhielten die Studierenden einen Einblick in die Strukturen und Arbeitsweise des Ministeriums und tauschten sich über die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung aus. Wie kann der Gesundheitsschutz im öffentlichen Gesundheitswesen gestärkt werden und wie können die gesetzlichen Krankassen und die Pflegeversicherung weiterhin leistungsfähig bleiben? Welche Rechte haben Patienten und Patientinnen? Auch darüber wurde während des Besuchs diskutiert. Ebenso wie über zukünftige Berufsmöglichkeiten im Ministerium.

In einem anschließenden Besuch im Deutschen Bundestag erhielten die Studierenden Einblicke in den Ablauf der Regierungsarbeit. Bei einem Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff wurden Fragen zur öffentlichen Gesundheit, insbesondere zur Sicherung der Pflege und den Herausforderungen des Gesundheitswesens, erörtert.

Aktuell befindet sich das Gesundheitswesen aufgrund einer zunehmenden Digitalisierung im Wandel. E-Health, also der Einsatz von digitalen Technologien im Gesundheitswesen, können helfen, die individuelle Gesundheitskompetenz zu unterstützen und zu steigern. Dies ist auch für Pharmaunternehmen von Bedeutung. So stand bei dem Besuch des Pharmaunternehmen Pfizer die Bedeutung der Digitalisierung im Gesundheitswesen im Fokus. Die Studierenden erhielten Einblicke in die Möglichkeiten und Chancen, die sich für Pfizer durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen ergeben. In einem Workshop wurden gezielte Ansätze erarbeitet, um die Digitalisierung in der Prävention und für eine bessere Versorgung von Patienten zu nutzen.

 

Forschendes Lernen Exkursion Mallorca: Studierende untersuchten Triathleten im Trainingslager - Leistungsdiagnostik und Trainingsanalyse bei speziellen Ernährungsformen

Forschungsprojekt führte Studierende des Masterstudienganges „Gesundheitswissenschaften und -management“ der Fakultät Life Sciences von der Hochschule Rhein Waal nach Mallorca.

Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheitswissenschaft und -management“ untersuchten im Rahmen eines angewandten Forschungsprojektes die Auswirkungen von verschiedenen Ernährungsformen (Paleo, Vegetarisch und Mischkost) während eines Trainingslagers von Triathleten zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Ende April begleiteten Studierenden die Athleten und untersuchten die Auswirkung unter sportmedizinischen und sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Neben der Leistungsdiagnostik und Trainingsanalyse wurden weitere Parameter erhoben, um einen Einfluss der Ernährung auf den Trainingseffekt zu ermitteln. Durch problemorientiertes Lernen konnten die Studierenden in dieser Studie Forschungsfragen bearbeiten.

Wissenschaftlich begleitet wurde diese Studie von Prof. Dr. Robert Renner, Studiengangsleiter des Masterstudiengangs und Heike Holtappel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät Life Sciences.