Kommunikation, die heilt: Ein Perspektivwechsel im Patient-Arzt-Gespräch – beleuchtet von Studierenden des Studiengangs Gesundheitswissenschaften und -management
Gelungene Kommunikation zwischen Arzt und Patient kann den Therapieerfolg entscheidend beeinflussen. Dieses wichtige Thema wurde jetzt von Studierenden des Studiengangs Gesundheitswissenschaften und -management aus ärztlicher Sicht beleuchtet.
Dieser Flyer fasst ein vorangegangenes durchgeführtes Forschungsprojekt von Studierenden zusammen, das in Kooperation mit der AOK Hamburg/Rheinland, Prof. Dr. Renner und Heike Holtappel. Die zentrale Rolle der Arzt-Patienten-Kommunikation für den Therapieerfolg wurde in einem Anschlussprojekt jetzt bestätigt.
Was macht ein gutes Patient-Arzt-Gespräch aus und welchen Unterschied kann es im Behandlungsverlauf bewirken? Mit dieser Frage haben sich Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und -management im Rahmen eines Forschungsprojektes gewidmet und dabei die die Perspektive gewechselt - vom Patienten hin zu den behandelnden Ärztinnen und Ärzte.
Nachdem in einem vorherigen Projekt bereits ein Flyer zur Gesprächsvorbereitung aus Patientensicht entwickelt wurde, wurde jetzt mittels qualitativer Interviews die Erfahrungen und Einschätzungen von Ärtz*innen untersucht.
Das zentrale Ergebnis: Eine gelungene Kommunikation wird auch von ärztlicher Seite als Schlüsselfaktor für den Therapieerfolg bewertet. Gleichzeitig wurde deutlich, dass in der Praxis noch Handlungsbedarf besteht. Der bereits entwickelte Flyer wurde von den befragten Ärtz*innen als hilfreiches Instrument im Praxisalltag bestätigt.
Die Projektarbeit der Studierenden wurde begleitet von Prof. Dr. Robert Renner, Professor für Gesundheitsförderung und Ernährung sowie Studiengangsleiter, sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Heike Holtappel an der Fakultät Life Sciences - in enger Zusammenarbeit mit dem Praxispartner AOK Hamburg/Rheinland.