InnoMiBiQ

Entwicklung innovativer Verfahren zur mikrobiologischen Qualitätsüberwachung in Echtzeit

Daten zu bakteriellen Belastungen liegen bei Anwendung etablierter Kultivierungsmethoden erst nach Tagen vor. Mit Expertise in Biologie, Physik und Verfahrenstechnik aus drei Fakultäten der Hochschule Rhein-Waal wird an schnelleren Verfahren zur Detektion und Identifikation von Mikroorganismen geforscht.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung biophysikalischer Verfahren zur schnellen Identifikation mikrobi­eller Kontaminationen in Gewässern. Im Mittelpunkt stehen dabei For­schungs- und Entwicklungsaktivitäten mit dem Ziel, ein Verfahren zu entwickeln, das es erlaubt, mit Hilfe der Raman-Mikrospektroskopie Bakterien auf Einzelzellebene zu identifizieren. Untersuchungen der mikrobiologischen Kontamination von Trinkwasser, Lebensmitteln und Oberflächengewässern dauern üblicherweise mehrere Tage, so dass eine schnelle optische Detektion mittels Raman-Mikrospektroskopie innovativ und hoch relevant für alle Bereiche der mikrobiologischen Qualitätsüberwachung ist.

Gleichzeitig werden im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Kommunikations­strukturen aufgebaut, die die Wissenschaft mit potentiellen Nutzern aus Industrie, Analytik und Umweltüberwachung zu­sammenbringen.

 

Laufzeit

1.7.2021 bis 30.6.2023

 

Projektleitung



Prof. Dr. Ute Hansen

ute.hansen@

hochschule-rhein-waal.de

 

Projektteam

Fakultät Kommunikation und Umwelt:

Prof. Dr. Ute Hansen

Dr. André Wenda



Fakultät Life Sciences:

Prof. Dr. Frank Platte

Dr. Miriam Huth



Fakultät Technologie und Bionik:

Prof. Dr. Alex Struck

Piotr Stawicki



 

Gefördert durch

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen des Förderprogramms FF HAW-Kooperation