Neuromarketing - Die psychiologische Auswahl von Lebensmitteln

Neuromarketing: Emotionen steuern unser Verhalten - Die psychologische Auswahl von Lebensmitteln“

Der Geschmack oder Geruch eines Lebensmittels kann ein Leben lang anhalten und positive wie negative Emotionen hervorrufen. Der Kuchen, die Plätzchen oder der Braten der Oma, den man als Kind immer bekommen hat, bestimmt meist auch später bei diesem Geschmack oder Geruch die Auswahl von Lebensmittelprodukten. Dies machen sich auch Firmen der Ernährungsmittelindustrie zu nutze und setzen, meist schon in der Kindheit, Anker für Geschmack und damit der späteren Auswahl.

Die Prozesse, die beim einkaufen und auswählen von Lebensmitteln im Gehirn des Menschen vor sich gehen, sind dabei Gegenstand des Neuromarketings. Die emotionalen Strömungen während der Entscheidungen für ein Produkt oder Lebensmittel werden unbewusst gesteuert. Das Neuromarketing beschäftigt sich mit den Erkenntnissen zur Verankerung von Wissen zu Überzeugungsprozessen und Verhaltensänderungen. Die wichtigsten sind dabei:

  • dass Emotionen ein zentraler Schlüssel der Verkaufsstrategie sind,
  • Emotionen durch die richtigen Worte, Geräusche und Düfte geweckt werden,
  • das gesamte Gehirn in die Entscheidungen emotional eingebunden ist (Emotionen – Motivation – Stimulanz)
  • Ohne Emotionen keine Erfolge - Je stärker die positiven Emotionen sind, desto wertvoller die Wahrnehmung, Verankerung oder Bereitschaft zur Verhaltensänderung.