ITS-Labor
Im Labor für IT-Sicherheit an der Fakultät Kommunikation und Umwelt in Kamp-Lintfort erwartet Sie eine hochmodern ausgestattete Umgebung, die speziell für die Ausbildung und Forschung im Bereich der Informationssicherheit konzipiert wurde. Das Labor bietet eine ideale Umgebung für praxisorientiertes Lernen und innovative Forschung im Bereich der IT-Sicherheit, unterstützt durch ausgereifte Technologien.
Ausstattung
- Abgeschottete Umgebung: Ein abgeschirmter Bereich mit 24 Client-Arbeitsplätzen, der eine sichere und kontrollierte Testumgebung gewährleistet. Hier können Studierende und Forschende ungestört und ohne Sicherheitsrisiken für die Außenwelt arbeiten und experimentieren, beispielsweise Malware untersuchen oder Angriffswerkzeuge verwenden.
- Komplexe Serverinfrastruktur: Eine vielseitige und robuste Serverlandschaft, die unterschiedliche Szenarien und Anwendungen unterstützt. Diese Infrastruktur ist ideal für das Erlernen und Testen von Netzwerk- und Sicherheitsprotokollen sowie Infrastrukturen.
- Virtualisierte Umgebungen: Durch den Einsatz von Virtualisierungstechnologien können verschiedene Betriebssysteme, Anwendungsumgebungen und Netzwerkkonfigurationen rasch und flexibel erstellt und verwaltet werden. Dies ermöglicht realitätsnahe Simulationen und Experimente.
- SIEM (Security Information and Event Management): Tools zur Überwachung und Visualisierung von Sicherheitszuständen. Mit diesen Systemen können Studierende lernen, wie Sicherheitsvorfälle erkannt, analysiert und darauf reagiert werden.
- KI-basierte Datenaufbereitung: Fortgeschrittene Techniken der künstlichen Intelligenz zur Analyse und Aufbereitung von Daten für Incident Reports und Ereignisprotokolle. Diese Systeme unterstützen die schnelle und präzise Erkennung von Bedrohungen und Anomalien.
- Vulnerability Scanning: Einsatz von Vulnerability-Scannern zur netzwerkbasierten Identifizierung und Bewertung von Schwachstellen, Priorisierung von Maßnahmen zur Behebung von Schwachstellen.
- IoT-Komponenten: Ein breites Spektrum an IoT-Geräten, die zur Untersuchung der Sicherheit von vernetzten Geräten und Systemen verwendet werden können. Dies umfasst Sensoren, Aktoren und vernetzte Steuerungseinheiten.
- Hardware-Komponenten für Experimente: Eine Vielzahl von spezialisierten Hardware-Tools, wie z.B. Rubber Ducky, USB-Analysatoren, Protokollmonitoring etc., die für Sicherheits- und Penetrationstests eingesetzt werden können. Diese Geräte ermöglichen es, verschiedene Angriffsszenarien und deren Abwehr praxisnah zu erforschen.
Raum
Gebäude 2 | 1. OG | Raum 02 01 120
Öffnungszeiten
Siehe Aushang
Laborleitung
Prof. Dr. Ulrich Greveler
ulrich.greveler@hochschule-rhein-waal.de
Ansprechpartner
Prof. Dr. Ulrich Greveler
ulrich.greveler@hochschule-rhein-waal.de
Herr Fabian Lennartz
fabian.lennartz@hochschule-rhein-waal.de