Dienstag
18:00 Uhr
Wie ein Ei zur Wissenschaft wird 🥚🔬
Ein Vorabend im Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal zeigt: Aus Alltäglichem kann Großes entstehen – wenn man nur genau hinschaut.
Was hat ein Ei mit nachhaltiger Landwirtschaft zu tun? Wie lässt sich aus seiner Schale Dünger gewinnen – oder aus seinem Inneren sogar ein medizinisch nutzbarer Antikörper extrahieren? Und wie bio ist „Bio“ eigentlich wirklich?
Fragen wie diese stehen im Zentrum eines wissenschaftlichen Vorabends: „How Does an Egg Become Science?“ – eine Veranstaltung der Fakultät Life Sciences an der Hochschule Rhein-Waal. Sie will zeigen, wie schnell sich Alltag in Forschung verwandeln kann – und wie praxisnah Studieren heute aussehen darf.
Was hat ein Ei mit nachhaltiger Landwirtschaft zu tun? Wie lässt sich aus seiner Schale Dünger gewinnen – oder aus seinem Inneren sogar ein medizinisch nutzbarer Antikörper extrahieren? Und wie bio ist „Bio“ eigentlich wirklich?
Fragen wie diese stehen im Zentrum eines ungewöhnlichen wissenschaftlichen Abends: „How Does an Egg Become Science?“, eine Veranstaltung der Fakultät Life Sciences an der Hochschule Rhein-Waal, will zeigen, wie schnell sich Alltag in Forschung verwandeln kann – und wie praxisnah Studieren heute aussehen kann.
Wann und wo?
🗓 Dienstag, 24. Juni 2025
🕕 18:00 Uhr
📍 Tropenhaus, Fakultät Life Sciences, Marie-Curie-Str. 1, 47533 Kleve
🚗 Parken: Sommerdeich 30–32, 47533 Kleve
Studierende der Studiengänge Sustainable Agriculture, Bioengineering und Qualität, Umwelt, Sicherheit und Hygiene (QUSH) geben an diesem Abend Einblicke in ihre Projekte – und damit auch in das, was sie antreibt, begeistert, manchmal überrascht.
Da ist Linus-Tazoacha Atemkeng, der sich mit der Frage beschäftigt hat, ob die Eierschale mehr ist als Küchenabfall. Seine Antwort: Ja – wenn man weiß, wie man sie in Kalziumdünger verwandelt. Und Lee Boon-Yan, die am Beispiel von Tiramisu erklärt, warum Lebensmittelsicherheit weit mehr ist als ein Hygieneetikett auf der Verpackung.
Suzan Al-Jaroudi aus dem Bioengineering wiederum zeigt, wie sich mit modernen Labortechniken IgY-Antikörper aus Eigelb isolieren lassen – und welche medizinischen Perspektiven sich daraus ergeben könnten. Wissenschaft zum Anfassen, ganz ohne Elfenbeinturm.
Und Johanna Thissen schließlich stellt ihr Projekt „Bio ist nicht gleich Bio“ vor. Ihre Erkenntnisse aus dem Besuch eines Demeter-Hofs werfen einen differenzierten Blick auf das Label „Bio“ – und auf unsere Vorstellung davon, was nachhaltige Landwirtschaft heute eigentlich bedeutet.
Zwischen den Projekten bleibt viel Raum für Gespräche: mit den Studierenden über ihr Studium und ihren Alltag, mit Prof. Dr. Matthias Kleinke über Wege in die Wissenschaft.