Sabrina Mannebach

Sabrina Mannebach ist wissenschaftliche Mitarbeiter*in „Gesellschaftliche Transformationen-Reallabore im Transformationsdesign“ im BMBF-Projekt TransRegINT am Zentrum Forschung, Innovation und Transfer der Hochschule Rhein-Waal. Sie promoviert an der LMU in München und der HSRW zu Care in solidarischen Zusammenhängen. Am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften forschte sie zu Fürsorgedynamiken während der Coronapandemie im BMBF Verbund-Projekt Co-Care. Zuvor forschte sie als wissenschaftliche Referentin international vergleichend zu Governanceprozessen im Bildungsbereich, nachdem sie als Referentin und politische Beraterin in der kommunalen Bildungspolitik Frankfurts aktiv war. Sie hat Soziologie mit dem Schwerpunkt Geschlechterverhältnisse in Marburg und Frankfurt a.M. studiert.

Forschungsinteressen

• Geschlechtersoziologie
• Care-Theorien
• Feministische Ökonomie
• Queer Kinship Studies
• Intersektionale Ungleichheitsforschung
• Qualitative Methoden interpretativer Sozialforschung

Publikation

• Mannebach, Sabrina (2023): Care, Corona und die Krise – Interdisziplinäre Care-Perspektiven für Politik und Praxis. In: Nachrichtendienst des deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Jg.103. Vol. 07/2023. Berlin: Verlag des DV
• Mitarbeit „Frühkindliche Bildung und soziale Ungleichheit-Die lokale Steuerung von Zugang im internationalen Vergleich“ (Menzel/Scholz 2022)

Vorträge

• Kick-off Co-Care 2023, Universität Tübingen: „Care als ethisch-analytische Perspektive fruchtbar machen“
• Interdisziplinärer Workshop Corona & Care 2023, Universität Tübingen: „Care-Ethik: Genese, Grundannahmen, Perspektiven“
• DGS, Jahrestagung Sektion Frauen- und Geschlechterforschung 2023 „Wohnen in Krisen-Krisen des Wohnens-Intersektionale Perspektiven auf zentrale Fragen des Alltagslebens“, Universität Osnabrück: „Wahlverwandtschaften – Care-Krise und neue Formen kollektiven Wohnens“
• 21. efas Jahrestagung 2023 „Verteilungs- und Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitssystem: Feministische Analysen und Zukunftsperspektiven“, HTW Berlin: „Care, Corona und Transformation-(Reinigungs-)praxis in der Krise"
• Symposium 29. DGfE-Kongress 2024 „Krisen und Transformationen“, Beitrag „Care-Ethik & Krise- Neue Perspektiven auf eine krisenhafte Gegenwart und Zukunft“ (angenommen)

Mitgliedschaften

• Seit 08.2020 Mitglied Sektion Frauen- und Geschlechterforschung, Deutsche Gesellschaft für Soziologie
• Seit 03.2020 Mitglied Sektion Familiensoziologie, Deutsche Gesellschaft für Soziologie
• Seit 2012 Fachgesellschaft Geschlechterstudien