Wäschehygiene

Das Waschen getragener oder benutzter Textilien ist ein wichtiger Aspekt der Haushaltshygiene und wird als solcher vom Verbraucher wahrgenommen.

Dabei stehen vielfach nicht die Vermeidung von Infektionen im Vordergrund, sondern vor allem ästhetische Aspekte, wie etwa die Bekämpfung von Schlechtgerüchen. Die Kontamination der Textilien durch Mikroorganismen aus verschiedenen Quellen nimmt in diesem Zusammenhang eine zentrale Stellung ein, da der Waschprozess als Teil seiner hygienischen Leistung auch mikrobielle Verunreinigungen beseitigen und damit den entsprechenden unerwünschten Effekten und Risiken entgegenwirken soll. Die Faktoren, die sowohl die Ansiedlung und Vermehrung von Mikroorganismen auf Textilien als auch deren Beseitigung innerhalb des Waschprozesses beeinflussen, sind vielfältig. Aus diesem Grund sind wir daran interessiert, nicht nur die Mechanismen der mikrobiellen Schadwirkungen zu verstehen, sondern auch Methoden zu entwickeln, die eine realitätsnahe Beurteilung der antimikrobiellen Leistung von Waschverfahren zur Minimierung eines potentiellen Infektionsrisikos und zur Beseitigung anderer, unerwünschter Effekte, erlauben.

 

 

 

 

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Prof. Dr. Dirk Bockmühl

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