52. Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)

Vom 17.-19. März fand das 52. Kolloquium der an der Hochschule angesiedelten Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) statt. Gemeinsam mit einem Organisationsteam der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Spencer organisierten Elke Schneider, wissenschaftliche Mitarbeiterin für Friedens- und Konfliktforschung an der HSRW und Geschäftsführerin der AFK, und Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber diese Tagung zum Thema „Globale/lokale Krisen als Herausforderung für die Friedens- und Konfliktforschung”. Zentrale Themen der Tagung waren u.a. Machtkonstellationen insbesondere mit Blick auf die Beziehungen zwischen dem Globalen Norden und Süden sowie feministische und postkoloniale Ansätze in und für die Friedens- und Konfliktforschung. Die Keynote zum Thema “Global/Local Crises as Challenges for Peace and Conflict Studies: A Feminist Perspective from the African Continent” hielt Prof. Dr. Amina Mama (University of Ghana).

Die Tagung stieß international auf großes Interesse: Insgesamt nahmen über 250 Forschende und Praktiker*innen teil, darunter auch Mitarbeitende, Studierende und Absolvent*innen der Hochschule Rhein-Waal. Eine Auswahl der Tagungsbeiträge wird in den nächsten Ausgaben der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo) veröffentlicht werden (weitestgehend in Open Access; https://www.springer.com/journal/42597). Ein Bericht über die Tagung erscheint in Kürze in der Zeitschrift „Wissenschaft und Frieden“.

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Verfasser

Elke Schneider