Mediation

Was ist Mediation?

Mediation ist ein freiwilliges Verfahren zur Klärung von Konflikten – lösungsorientiert, strukturiert und vertraulich. 

In der Zentralen Studienberatung verfahren wir hauptsächlich nach dem Harvard-Konzept: Ein strukturiertes Vorgehen, das auf Zusammenarbeit, Interessenorientierung und nachhaltige Lösungen setzt. Folgende Grundprinzipien bilden die Basis der Mediation:

• Vertraulichkeit
  Alles, was in der Mediation besprochen wird, bleibt im geschützten Raum.
• Allparteilichkeit
  Die Mediatorin oder der Mediator steht allen Beteiligten gleichermaßen zur Seite.
• Freiwilligkeit
  Die Teilnahme an der Mediation ist jederzeit freiwillig
• Selbstverantwortung
  Die Beteiligten entwickeln eigenverantwortlich Lösungen.

Konflikte gehören zum Miteinander – auch im Hochschulalltag. Doch ungelöste Konflikte können Prozesse blockieren, das Lernklima belasten und den Studienerfolg beeinträchtigen. Mediation bietet hier eine Möglichkeit, Spannungen frühzeitig zu klären.

Typische Anlässe für eine Mediation im Hochschulkontext sind:

• Konflikte zwischen Studierenden, z. B. in Projekt- oder Gruppenarbeiten
• Gruppenkonflikte in Arbeits- oder Lerngruppen
• Auseinandersetzungen innerhalb von Hochschulgruppen, Initiativen oder Gremien.
• Generell: alle Situationen, in denen der Konflikt das Studium oder die Zusammenarbeit spürbar behindert.

Wenn du das Gefühl hast, ein Konflikt belastet dein Studium, dann melde dich gerne bei uns!

So geht’s:

• Schreib eine E-Mail an studienberatung@hochschule-rhein-waal.de
  → Bitte gib im Betreff „Mediation“ an.
• Wir nehmen anschließend telefonisch Kontakt zu allen Konfliktparteien auf, um die Situation besser einordnen zu können.
• Danach vereinbaren wir – bei gegenseitigem Einverständnis – einen Termin für eine strukturierte Mediation.

Die Beratung und Mediation sind selbstverständlich kostenfrei und vertraulich.