Projekt zum Thema Transfer Pricing mit Henkel

Studierende erhalten praxisnahe Einblicke in die internationale Unternehmensbesteuerung

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Studierende des Studiengangs International Taxation and Law, B.A. an der Hochschule Rhein-Waal erhielten auch in diesem Jahr die Gelegenheit, praxisnahe Einblicke in aktuelle Themen der internationalen Besteuerung zu gewinnen. Unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Ute Merbecks arbeitete die Gruppe erneut in Kooperation mit Henkel an einem interdisziplinären Projekt mit spannenden Herausforderungen aus der Unternehmenspraxis.

Am Dienstag, den 10. Juni 2025, wurden die Studierenden am Henkel-Hauptsitz in Düsseldorf empfangen. Im Mittelpunkt des Projekttags standen intensive Workshops zu drei zukunftsrelevanten Themenbereichen:

  • Greening the Tax System
  • Mergers and Acquisitions (M&A) Tax
  • Transfer Pricing

Diese Aufgabenstellungen boten den Studierenden die Möglichkeit, ihr im Studium erlangtes Wissen auf reale geschäftliche Fragestellungen anzuwenden. Die Bearbeitung der Fallstudien erfolgte in gemischten Kleingruppen und wurde von Expert*innen aus dem Henkel-Steuerbereich begleitet.

Nach der intensiven Arbeitsphase präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse vor einer fachkundigen Jury, bestehend aus Vertreter*innen von Henkel und der Hochschule. Die Präsentationen überzeugten durch fachliche Tiefe, innovative Ansätze und ein hohes Maß an Professionalität – ein Beleg für die gelungene Verbindung von Theorie und Praxis.

Ein besonderes Highlight des Tages war der Besuch des Henkel-Archivs im Rahmen der Heritage & History Tour. Die Studierenden erhielten einen einzigartigen Einblick in die Unternehmensgeschichte – von den Anfängen mit handschriftlicher Buchführung bis hin zu historischen Gesprächsnotizen des Vorstands. Diese Zeitreise zeigte eindrucksvoll die traditionsreiche Entwicklung der Henkel-Gruppe und unterstrich zugleich ihre Fähigkeit zur stetigen Erneuerung.

Zum Abschluss des Programms stand der persönliche Austausch im Fokus: In Gesprächen mit Henkel-Mitarbeitenden informierten sich die Studierenden über Karriereperspektiven und Einstiegsmöglichkeiten im Unternehmen. Dabei wurden nicht nur konkrete Berufsbilder vorgestellt, sondern auch individuelle Fragen rund um Praktika, Traineeprogramme und berufliche Entwicklung beantwortet.

Das Projekt unterstreicht einmal mehr, wie wertvoll die enge Verzahnung von Hochschulausbildung und Industriepraxis für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte ist – praxisnah, zukunftsorientiert und beidseitig inspirierend.

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