UN Day Kleve 2015

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Am 15. April diesen Jahres versammelten sich insgesamt mehr als 300 Gäste und Studenten der Hochschule Rhein-Waal, um den Tag der Vereinten Nationen (UN Day) zu begehen. Die Veranstaltung wurde vom Internationalen Büro des AstA organisiert und war daraufhin konzipiert, Studierende zur Debatte über Themen und Probleme im UN-Kontext anzuregen. Darüber hinaus stand im Mittelpunkt, eine Brücke zwischen den Studierenden und den Einwohnern Kleves zu schlagen.

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, eine Reihe von Vorträgen und Workshops zu besuchen, die unter anderem vom UNICEF-Hochschulteam, den Organisatoren der UN-Simulation Kleve Model United Nations, der Studierendenorganisation AIESEC, der Current Affairs Society sowie des Hauses Mifgash in Kleve angeboten wurden. Darüber hinaus hielt Erika Edwards einen Vortrag zu geschlechterbasierter Gewalt, und Flüchtlinge aus dem Irak berichteten von ihren Integrationserfahrungen in Deutschland. Der Höhepunkt des Abends war das Gespräch mit dem per Skype zugeschalteten ehemaligen Generaldirektor der UNESCO Federico Mayor Zaragoza, der von Professor Brand (Fakultät Gesellschaft und Ökonomie) mit einem Kurzvortrag eingeführt wurde.

Federico Mayor Zaragoza sprach ausführlich und emotional über seine Arbeit im Kontext der Vereinten Nationen und vergaß nicht, die Gäste und insbesondere die Studierenden daran zu erinnern, dass Bildung ein hohes Gut ist, das Freiheit und Emanzipation verspricht. Im Anschluss daran hatten die Anwesenden die Gelegenheit, ihre Fragen persönlich an den ehemaligen Generaldirektor der UNESCO zu richten. Davon machten sie rege Gebrauch, und der zugeschaltete Gast nahm sich die Zeit, auf alle angesprochenen Aspekte einzugehen.

Den Abschluss des Abends bildete ein kulturelles Rahmenprogramm mit Tanz und kulinarischen Genüssen aus verschiedenen Weltregionen, die von den Studierenden zubereitet worden waren.

Verfasser:

Laura Mackay

Übersetzung:

Prof. Dr. Alexander Brand