Poster Award 2019

Unsere Gewinner

Ein fester Bestandteil des Studiums an der Fakultät Kommunikation und Umwelt ist ein interdisziplinäres Projekt der Studierenden im 5. Semester. Auch in diesem Jahr haben sich insgesamt 20 Projektgruppen mit den unterschiedlichsten Forschungsthemen befasst und ihre Ergebnisse im Rahmen der alljährlichen Postersession vorgestellt. Im Anschluss wurde die formale und inhaltliche Gestaltung der Projektposter von einer Jury der Hochschule bewertet.

Den ersten Platz

belegten Katja Rau, Rahel Janßen, Sophia Rosenthal, Kira-Anna Ferber, Merle Hoebel und Matthias Beck mit ihrem Projektposter zum Thema „Change Management – Sicherheitskultur bei thyssenkrupp“. Unter der Leitung von Verena Schürmann, M.Sc. und Vera Hillen (thyssenkrupp) entwickelten die Studierenden aus den Bachelorstudiengängen Arbeits- und Organisationspsychologie, Mobility and Logistics, sowie International Business Administration Handlungsempfehlungen, die helfen könnten, die Unfallrate des Unternehmens zu verringern. Hierfür ermittelten sie zunächst mit Hilfe eines Fragebogens Daten zur Fehlerkultur sowie zur organisationalen Achtsamkeit. Darüber hinaus führten sie Interviews mit Mitarbeitenden des Stahlwerks sowie der Managementebene durch. In Kürze sollen die Ergebnisse des Projektes dem tyssenkrupp-Vorstand präsentiert werden.

Der zweite Platz

ging an Luca de-Graaf, Florian Schmitz, Jonas Schmitz, Niels Nowack, Seshathri Krishnamoorthy, Meghana Lokesh, Jan Kulisch, Michael-Geza Major und Sapana Acharya für ihr Projektposter „Visualization of Zelem Castle“. Unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Zimmer und Prof. Dr. –Ing Ido Iurgel rekonstruierten die Studierenden der Studiengänge Medien und Kommunikationsinformatik, Information Engineering and Computer Sciences, sowie Communication and Information Engineering die historische Burg Zelem in Form eines digitalen, hoch detaillierten 3D-Modells. Dazu besuchten sie Familie Arden, die derzeitigen Bewohner der Burg, erstellten Abmessungen und Bilder für die Rekonstruierung und beschäftigten sich mit zahlreichen historischen Unterlagen, die das Haus Zelem im 15 Jahrhundert zeigen. So gelang es ihnen, zwei verschiedene Versionen der Burg erarbeiten. Das Bild zeigt die verschiedenen Zeitepochen und die Modellierung verglichen mit den Unterlagen.

Den dritten Platz

gewannen Etinosa-Peter Odia, Ivan-Stoyanov Tsekov, Sohan Ahmed, Dominik Tenelsen, Ibrahim Khalil, Sachin Kumar, Amir-Abdullah-Md Faruk, Mahesh Kumar, Nitin Bhati, Yoana Kutsova und Bahar Sohaleh . Ihr Projekt “Control Panel for Search and Rescue Drones (Phenix)” entstand ebenfalls unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Zimmer. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kamp-Lintfort und dem Forschungsprojekt Phenix der Hochschule Rhein-Waal entwickelten die Studierenden der Studiengänge Medien- und Kommunikationsinformatik, Communication and Information Engineering, sowie Information Engineering and Computer Science, den Prototyp eines Mission Control Panels für Such- und Rettungsdrohnen. Ziel war es, ein Panel zu entwickeln, das Rettungsmannschaften in kritischen Notsituationen einfach bedienen können um Brandsituationen (auch in Innenräumen) mit Hilfe einer Drohne möglichst schnell zu beurteilen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Impressionen

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