„March for Science“ in Bonn

Für wissenschaftliche Erkenntnis als Grundlage des gesellschaftlichen Fortschritts haben am Samstag, den 22. April 2017, Menschen weltweit in über 600 Städten demonstriert. Auch die Hochschule Rhein-Waal hat ein Zeichen für die Wissenschaft gesetzt.

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In Zeiten, in denen gefühlte Wahrheiten wissenschaftliche Fakten mehr und mehr ablösen, ist es besonders wichtig, dass sich die Menschen auf die Erkenntnisse der Wissenschaft besinnen. Auch die Hochschule Rhein-Waal verfolgt die aktuellen Entwicklungen und organisierte eine Fahrt von den Campussen Kleve und Kamp-Lintfort nach Bonn, um diesen eine Teilnahme am „March for Science“ zu ermöglichen und Präsenz zu zeigen. Bundesweit versammelten sich etwa 37.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um für die Freiheit der Wissenschaft und die Wichtigkeit überprüfbarer Fakten zu demonstrieren.

Als Rednerinnen und Redner traten in Bonn, neben verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Wissenschaft, der Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Prof. Dr. Michael Hoch, die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, und Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V., auf. Die Rednerinnen und Redner betonten die Wichtigkeit der Freiheit für die wissenschaftliche Forschung. Sie brachten die Hoffnung zum Ausdruck, dass der weltweit organisierte „March for Science“ nur der Anfang einer großen internationalen Bewegung ist.

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