Interreligiöser Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Die Hochschule Rhein-Waal lädt gemeinsam mit der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Tagung „Interreligiöser Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis“ am Mittwoch, den 05. Juli 2017 auf den Campus Kleve ein. Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis stellen verschiedene Praktiken des interreligiösen Dialogs aus dem lokalen und bundesdeutschen Raum vor und diskutieren diese mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

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Deutschland ist eine plurireligiöse Gesellschaft, in der Angehörige verschiedenster Religionen und Weltanschauungen zusammenleben. Religionszugehörigkeit kann dabei ebenso Ausgangspunkt von Konflikten sein wie zu Respekt und Akzeptanz von Pluralität beitragen. Angesichts gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen wird dem interreligiösen Dialog von staatlicher ebenso wie von (zivil-)gesellschaftlicher Seite eine hohe Aufmerksamkeit entgegengebracht.

Vor diesem Hintergrund widmet sich die Tagung „Interreligiöser Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis“ sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxisorientierter Perspektive u.a. folgenden Fragen: Wie kann der Dialog zwischen Religionen und Weltanschauungen gefördert werden? Trägt der interreligiöse Dialog auf transnationaler Ebene zur Einhaltung der globalen Norm der Religionsfreiheit bei? Verstärkt religiös motivierte Philanthropie in der Engagementlandschaft Grenzziehungen zwischen Religionsgemeinschaften oder trägt sie zur Brückenbildung bei? Und: Welche Herausforderungen birgt der Dialog zwischen den Religionen in regionalen Zusammenhängen?

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal als auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge beginnen um 13.30 Uhr im Hörsaalzentrum, Raum 01 EG 005, auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zur Tagung und dem Programm finden Sie auf der Webseite der Hochschule Rhein-Waal unter den Veranstaltungshinweisen. Bei Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Eva-Maria Hinterhuber (Eva-Maria.Hinterhuber@hochschule-rhein-waal.de) und Elke Schneider (afk-gf@afk-web.de) gerne als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

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