Höchste Auszeichnung für Forscherinnen und Forscher der Hochschule Rhein-Waal (PM)

Auf der diesjährigen Forschungskonferenz IEEE SMC 2018 in Japan wurde die Brain-Computer Interface Forschungsgruppe um Professor Dr.-Ing. Ivan Volosyak für ihren eingereichten Beitrag mit dem Best Paper Award ausgezeichnet. Damit konnte sie sich gegen eine äußerst starke internationale Konkurrenz durchsetzen.

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Regelmäßig veranstaltet das global agierende Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) eine Forschungskonferenz zum Thema „Systems, Man & Cybernetics (SMC)“. Die internationale Organisation von Fachleuten, Expertinnen und Experten aus der Elektrotechnik und dem Ingenieurwesen ist als weltweit größter Fachverband unter anderem für ihre Normungen von Techniken, Hardware und Software bekannt. Zur Konferenz können die Teilnehmenden im Vorfeld schriftliche Abhandlungen über die eigene wissenschaftliche Arbeit einreichen. Wird die Arbeit zur Konferenz zugelassen, erfolgt vor Ort die Präsentation.

In diesem Jahr fand die Konferenz in Japan statt. Die Brain-Computer Interface Forschungsgruppe um Professor Dr.-Ing. Ivan Volosyak, Professor für Biomedizin und Engineering, mit den wissenschaftlichen Mitarbeitenden Aya Rezeika, Felix Gembler, Piotr Stawicki, Abdul Saboor, Mihaly Benda und Roland Grichnik hatte dazu ihren Beitrag “A Dictionary Driven Mental Typewriter Based on Code-Modulated Visual Evoked Potentials (cVEP)” eingereicht. Dafür wurde das Team mit der höchsten Auszeichnung, dem Franklin V. Taylor Memorial Award, in der Kategorie „Best Paper and Oral Presentation“, geehrt. Insgesamt waren 1.291 Arbeiten aus 55 Ländern eingegangen. Lediglich 741 Beiträge aus 44 Ländern wurden für die dortige Veröffentlichung zugelassen – aus denen dann ein Kreis von fünf Finalisten ausgewählt wurde, die ihre Arbeit vor einer Jury erneut präsentieren mussten. Diese entschied anhand des Papers und der Präsentation letztendlich über den Sieger. „Über den Award freuen wir uns ganz besonders. Es ist schön zu sehen, dass unsere Forschung eine internationale Anerkennung findet und unsere Arbeit sich auch in dieser Hinsicht auszahlt“, kommentiert Professor Volosyak den Erfolg des Teams.

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