Destinationsmanagement am praktischen Beispiel der Stadt Emmerich

Im Januar präsentierten Studierende des Studiengangs „Nachhaltiger Tourismus“ vor Vertretern der Stadt Emmerich ihre Ideen für die Profilierung der Stadt am Rhein.

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Emmerich
Foto der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH

Der Studiengang Nachhaltiger Tourismus war auf der Suche nach einer spannenden Projektidee und knüpfte Kontakt zu Dr. Manon Loock-Braun von der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH. „Projektideen aus der Wirtschaft sehen wir immer gerne, damit unsere Studierenden das Gelernte praxisnah anwenden und sich gleichzeitig Soft Skills aneignen, die für das Berufsleben enorm wichtig sind – wie beispielsweise das überzeugende Präsentieren ihrer eigenen Ideen und Konzepte“ resümiert Imke Hans, wissenschaftliche Mitarbeiterin für Career Service and Employability der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie. Die Anfrage ist sofort auf fruchtbaren Boden gefallen und so entstand die Projektidee für das Modul „Destinationsmanagement“, in dem die Studierenden gemeinsam mit Prof. Dr. Dirk Reiser, Professor für Nachhaltiges Tourismusmanagement an der Hochschule Rhein-Waal, beauftragt wurden, Markenstrategien für die Stadt Emmerich am Rhein zu entwickeln.

Nach den theoretischen Inhalten im Kurs „Destinationsmanagement“ beschäftigten sich die Studierenden unter anderem mit Themen wie „Die Marke Emmerich am Rhein“, „Die Marke Genussstadt Emmerich am Rhein“, „Werbekonzept für den zukünftigen Kneippkurort Emmerich am Rhein“, „Konzept zur Prädikatisierung des Kneippkurortes Elten“.

Die Präsentationen der Projektergebnisse fanden in den Räumlichkeiten der Hochschule Rhein-Waal statt. Gekommen waren Peter Hinze, Bürgermeister der Stadt Emmerich am Rhein, Initiator des Projekts Dr. Manon Loock-Braun und Sascha Terörde von der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH, sowie Tim Terhorst, Pressesprecher der Stadt Emmerich am Rhein. Handlungsempfehlungen waren unter anderem die Schaffung von markenbildenden Anziehungspunkten in der Stadt, die Veränderung des Stadtbildes mittels Illuminationen und die Nutzung von Veranstaltungen zur Profilierung von Marken.

Prof. Reiser von der Hochschule Rhein-Waal blickt positiv auf die Präsentationen zurück: „Die Ideen der Studierenden stießen auf großes Interesse seitens der Stadt Emmerich am Rhein. Mir wurde signalisiert, dass einige Handlungsempfehlungen und Ideen umgesetzt werden könnten.“

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