Offenheit und Respekt in die Gesellschaft tragen

Ein kurzer Rückblick zur erfolgreichen Durchführung der Tagung „Interreligiöser Dialog in Wissenschaft und Praxis“ vom 05. Juli 2017.

Bild

Am 05. Juli fand die Tagung „Interreligiöser Dialog in Wissenschaft und Praxis“ statt. An der Tagung nahmen zahlreiche VertreterInnen verschiedener Religionsgemeinschaften, interessierte BürgerInnen, Mitarbeitende und Studierende der Hochschule teil. Die Vortragenden stellten Methoden für einen Dialog auf Augenhöhe sowie Beispiele lokaler und globaler Praktiken interreligiösen Dialogs vor. Während der abschließenden Podiumsdiskussion stand die allen Religionsgemeinschaften gemeinsame Bekennung zur Menschlichkeit als Leitprinzip im Zentrum. Dabei wurde betont, dass die Offenheit als Gesprächsgrundlage und die Bereitschaft, Unterschiede zu respektieren, in die Gesellschaft getragen werden müssten. Der vielversprechendste Weg für einen interreligiösen Dialog wurde hierbei in der aktiven Begegnung auf der lokalen Ebene gesehen.

Die Tagung organisierte Prof. Dr. Eva-Maria Hinterhuber in Kooperation mit Elke Schneider, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK). Ein umfassender Tagungsbericht erscheint in Kürze.

Bild

Podiumsdiskussion, 05.07.2017; v.l.: Ron Manheim (Haus Mifgash Kleve), Drs. Hans Vlaskamp (Kath. Bildungsforum Kleve), Azin Messing (Bahá’í-Gemeinde, Kreis Kleve), Prof. Dr. Hasan Alkas (HSRW, Moderation), Diler Matratzi (Lehrerin für islamischen Religionsunterricht, Kleve), Pfarrerin Elisabeth Schell (Ev. Kirchengemeinde Kleve)