„Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten“: Hochschule erreicht oberen Rang

Die Hochschule Rhein-Waal belegt beim diesjährigen „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten“ Platz drei von insgesamt acht Rängen. In den Kategorien „Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal“ und „Steigerung des Frauenanteils am hauptberuflich wissenschaftliches und künstlerisches Personal gegenüber 2014“ gehört sie zur Spitzengruppe und liegt bei den Themenfeldern „Professuren“ und „Steigerung des Frauenanteils an den Professuren gegenüber 2014“ im Mittelfeld. Im Ländervergleich liegt NRW im Mittelfeld – die Hochschule Rhein-Waal schneidet somit auch landesintern überdurchschnittlich ab.

„Wir freuen uns über das gute Ergebnis und fühlen uns bestärkt in unserer Gleichstellungsarbeit. Wir sind zuversichtlich, dass wir in den nächsten Jahren diesen erfolgreichen Weg weitergehen können. Mit dem Gleichstellungsrahmenplan haben wir eine solide Basis geschaffen, um uns weiterhin für die Stärkung weiblichen Personals in der Wissenschaft einzusetzen“, so das Team der Zentralen Gleichstellung der Hochschule-Rhein-Waal. Die Vizepräsidentin für Internationales und Diversität, Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, ergänzt: „Ein tolles Ergebnis und Ansporn für unser gerade gestartetes, vierstufiges Karriereförderprogramm PRO4-HSRW. Mit dem vom Bund geförderten Drittmittelprojekt werden wir in den nächsten Jahren besonders Frauen und diverse Personengruppen in der Wissenschaft fördern.“

Das Ranking

Das „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten“ ist ein Instrument zur Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) des Leibniz-Institut für Sozialwissenschaft. Das diesjährige, zehnte Ranking berücksichtigt die amtliche Hochschulstatistik aus dem Jahre 2019. Das mehrdimensionale Indikatorenmodell berücksichtigt neben vielen anderen Faktoren auch die Fächerprofile der Hochschulen.

Weitere Informationen

www.gesis.org/cews