Die Landesgartenschau 2029 findet in Kleve statt!
Die Hochschule Rhein-Waal freut sich, dass die Stadt Kleve den Zuschlag für die Landesgartenschau 2029 erhalten hat. Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab Bürgermeister Wolfgang Gebing am Freitagvormittag im Klever Rathaus die Urkunde zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2029.
Bildnachweis: (v.l.n.r.) Bernhard Klockhaus, Fachbereichsleiter Tiefbau bei der Stadt Kleve, Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Christian Bomblat, Technischer Beigeordneter der Stadt Kleve, Bürgermeister Wolfgang Gebing, Klaus Keysers, Kämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt Kleve, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal ©Stadt Kleve
Nun steht es fest: die Landesgartenschau kommt im Jahr 2029 nach Kleve! Am Freitagvormittag verkündete die zuständige Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen, die Entscheidung bei einem Pressetermin vor Ort im Ratssaal des Klever Rathauses. Die Ministerin folgt mit ihrer Entscheidung der Empfehlung einer unabhängigen Bewertungskommission, die in der vergangenen Woche in Kleve war: „Die Stadt Kleve konnte die unabhängige Bewertungskommission mit ihrem Konzept ‚Stadt – Land – Wasser‘ überzeugen und richtet im Jahr 2029 die Landesgartenschau aus – ich gratuliere herzlich!“
Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing empfing die Ministerin im Klever Rathaus und betonte, wie die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 Kleve nachhaltig prägen wird: „Durch die Ausrichtung der Landesgartenschau werden wir in Kleve schaffen, was bleibt und unsere Heimat an die Herausforderungen der Zukunft anpassen. Unter dem Motto „Stadt – Land – Wasser“ möchten wir nicht nur die Innenstadt, den Spoykanal und den Kermisdahl aufwerten, sondern auch idyllische Gartenanlagen in den Galleien schaffen, die einzigartige Topografie der Stadt Kleve unterstreichen sowie die Zukunft der Landwirtschaft erkunden. Mit der Hochschule Rhein-Waal haben wir für diese Aufgaben einen starken Partner an unserer Seite, der uns auch im Bewerbungsprozess stets tatkräftig zur Seite stand.“
Seit dem vergangenen Jahr arbeitet die Stadt Kleve an dem Konzept zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2029. Bürgermeister Gebing bedankte sich nach arbeitsreichen Monaten bei allen, die den Prozess begleitet haben: „Ich danke der Ministerin Frau Gorißen und der Bewertungskommission für das entgegengebrachte Vertrauen. Ganz ausdrücklich möchte ich mich bei den Kolleginnen und Kollegen hier im Rathaus sowie der Hochschule Rhein-Waal bedanken, die in den vergangenen Monaten den gesamten Prozess unablässig, engagiert und mit viel Leidenschaft begleitet haben. Von den ersten Projektskizzen über konkrete Planungen bis zum tatsächlichen Bewerbungsprozess konnte die Idee einer Landesgartenschau in Kleve nur durch die hervorragende Arbeit dieser Personen Gestalt annehmen. Dank dieses eingespielten Teams werden wir der Öffentlichkeit in fünf Jahren eine malerische LAGA 2029 in Kleve präsentieren können!“
Zuletzt war neben der Stadt Kleve noch die Stadt Steinfurt nahe Münster im Rennen um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029. Beide Städte wurden in der vergangenen Woche von einer Kommission aus fachkundigen Expertinnen und Experten besucht, die sich vor Ort ein Bild von den potenziellen Ausrichtungsflächen einer Landesgartenschau machten.
Quelle: Stadt Kleve