Bedarfsermittlung an der HSRW

Grundlage der Maßnahmenplanung

Ein entscheidender Aspekt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ist eine bedarfsorientierte Maßnahmenplanung, welche eine genaue Erhebung der bestehenden Arbeits- sowie Organisationsbedingungen voraussetzt.

Die HSRW nutzte 2016 die hochschulweite Beschäftigtenbefragung als Startschuss für den Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Im Rahmen der psychischen Gefährdungsbeurteilung soll die Beschäftigtenbefragung zukünftig in regelmäßigen Abständen weitergeführt werden, um bedarfsorientierte Maßnahmen entwickeln zu können als auch Erkenntnisse hinsichtlich Verbesserungspotenzialen und Stärken zu gewinnen.

Wie läuft die Beschäftigtenbefragung an der HSRW ab?

Die Befragung der Beschäftigten erfolgte mit dem Bielefelder Fragebogen, welcher durch die Universität Bielefeld entwickelt und speziell für Universitäten sowie Fachhochschulen entworfen wurde (für mehr Informationen zum Erhebungsinstrument, klicken Sie hier). Durch die Nutzung des Bielefelder Fragebogens, der ebenfalls an anderen Hochschulen verwendet wird, ist es möglich Vergleiche zu ziehen und diese für das weitere Vorgehen zu nutzen. 

Die Teilnahme an der Befragung erfolgt auf freiwilliger Basis sowie anonym und wird durch das externe Institut Salubris begleitet und ausgewertet. An die Hochschule Rhein-Waal fließen nur gruppenbezogene Ergebnisse zurück, die keinen direkten Bezug auf einzelne Personen zulässt. Bei einer Teilnahme von weniger als zehn Personen (mit der gleichen Merkmalkombination) einer Organisationseinheit erfolgt, zur Wahrung der Anonymität keine Ergebnisauswertung. Ausschließlich zu Forschungszwecken werden einige anonyme Daten weiter durch Salubris verarbeitet und genutzt. Das Vorgehen wird stets mit dem Datenschutzbeauftragten unserer Hochschule und beiden Personalräten abgestimmt.

Zum Ende der Befragung wird die anonymisierte Auswertung zunächst an das Präsidium sowie das BGM der HSRW übermittelt. Anschließend folgt die Präsentation der Ergebnisse an beiden Standorten im Kontext einer Informationsveranstaltung und steht allen interessierten Beschäftigten offen.

 

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