Wissensallianz Rhein-Waal 2020

Im deutsch-niederländischen INTERREG IV A-Projekt „Wissensallianz Rhein-Waal 2020“ haben sich Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus dem Gebiet der Euregio Rhein-Waal mit den zuständigen wirtschaftsnahen Institutionen vernetzt. Ziel war es, das in der Euregio Rhein-Waal vorhandene Innovationspotential zu inventarisieren und langfristig zu mobilisieren.

Das Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer und die Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal haben im Rahmen  des Projektes den Science Compass - Wissensplattform Rhein-Waal (www.sciencecompass.de) entwickelt, anhand dessen eine Übersicht über das in der Euregio Rhein-Waal vorhandene Wissen in Bildungs- und Forschungseinrichtungen gegeben wird. Eine webbasierte Datenbank ermöglicht Unternehmerinnen und Unternehmern und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine bedarfsgerechte Suche bei Kooperationsvorhaben. Darüber hinaus sollen die Kooperationen zwischen den Universitäten und Hochschulen im Euregio-Gebiet ausgebaut werden, was u.a. die Mobilität der Studierenden fördern soll.

In den weiteren Projektmodulen stand das Thema Unternehmensgründungen im Mittelpunkt. So wurden die in den Niederlanden bereits erfolgreich praktizierten Lehrkonzepte, die sich mit der Vermittlung von Konzepten zu unternehmerischem Handeln befassen, auf die Hochschule Rhein-Waal transferiert. Im Rahmen des sogenannten iLAB – innovationLAB Rhein-Waal  wurden insgesamt 16 weit entwickelte wissensbasierte Produkt- oder Gründerkonzepte gefördert.

Neben der Hochschule Rhein-Waal waren folgende weitere Partner an der Projektverwirklichung beteiligt: Universität Duisburg-Essen, Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, Radboud Universiteit Nijmegen, Technische Universiteit Eindhoven, Wageningen Universiteit, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Kamer van Koophandel und Euregio Rhein-Waal. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.wissensallianz.eu.

Das Projekt war auf drei Jahre angelegt (Mitte 2012 – Mitte 2015) und hatte ein Gesamtvolumen von 4,9 Mio. Euro. Es wurde gefördert durch das INTERREG IV A-Programm Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Ministerie Economische Zaken, Landbouw en Innovatie, des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Mittelstand, Industrie und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens, der Provincie Gelderland und der Provincie Noord-Brabant. Begleitet wurde das Vorhaben durch das Programmmanagement der Euregio Rhein-Waal.

Das Arbeitspaket der Hochschule Rhein-Waal wurde von Frau Kristin Hendriksen und Frau Karoline Kneist koordiniert.

Unterstützt von:

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Förderung aus dem europäischen INTERREG IV A-Programm "Deutschland-Nederland".