Gesellschaftlicher Impact im Blick: ENLIGHT-Konferenz bringt Expert*innen in Groningen zusammen
Wie kann gesellschaftliche Wirkung („Impact“) stärker in den Mittelpunkt der Aktivitäten von Hochschulen rücken – sei es in der Lehre, Forschung, im Wissenstransfer oder im gesellschaftlichen Engagement? Diese Leitfrage stand im Zentrum der ENLIGHT Impact Konferenz, die Ende März an der Universität Groningen stattfand. Über 170 Expert*innen und Teilnehmende verschiedener europäischer Hochschulen kamen zusammen, um in Vorträgen, Workshops und Kaminrunden gemeinsam zu diskutieren.
Ziel der Veranstaltung war es, Strategien zu erarbeiten und zu teilen, mit denen eine stärker impact-orientierte Hochschulkultur gefördert und die europäische Bildungslandschaft aktiv mitgestaltet werden kann.
Prof. Dr. Daniela Lud von der Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal war als Mitglied des ENLIGHT Impact Preisträger-Teams der Universität Gent – gemeinsam mit Inge De Bo und Eudard Mauri – vertreten. In diesem Rahmen stellte sie das Horizon-Europe-Projekt EU-FarmBook vor, das als gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Hochschulen mit gesellschaftlichen Akteur*innen gilt.
EU-FarmBook ist eine offene, sich in Entwicklung befindliche Online-Plattform, die praxisorientierte Materialien aus der Land- und Forstwirtschaft zur Verfügung stellt, um Innovation und Wissenstransfer zu unterstützen. In ihrem Vortrag betonte Prof. Lud insbesondere den Mehrwert von Teams mit großer Diversität bei der Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen und den Stellenwert von Freiräumen in partizipativen Ansätzen.