Wissenschaft trifft Kunst

Designstudierende der Hochschule Rhein-Waal gestalten Wandmotive für das „Joint Research Centre”

Studierende der Hochschule Rhein-Waal entwickelten im Rahmen eines studentischen Wettbewerbs Illustrationen für die Gebäudewand des „Joint Research Centre“ der Europäischen Kommission in Italien. Ines Czuia, Bianca di Giovanni, Benjamin Liebl und Nico Schröder überzeugten.

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Kleve/Kamp-Lintfort, 4. März 2015: Im Rahmen eines Semesterprojekts unter der Leitung von Prof. Jörg Petri, Professor für Medienproduktion an der Hochschule Rhein-Waal, entwickelten zehn Studierende aus dem Studiengang „Information and Communication Design“ des dritten und fünften Semesters verschiedene Illustrationen für die Gebäudewand des „Joint Research Centre“ der Europäischen Kommission in Iltalien.

In dem Semesterprojekt ging es darum, mit verschiedenen Illustrationen eine Informations- und Gestaltungsebene zu schaffen, die es versteht, die Forschungsbereiche aus dem Inneren des Gebäudes für die Besucherinnen und Besucher auf die Außenwand des Gebäudes ersichtlich zu machen und bildlich zu repräsentieren. Eine Jury, bestehend aus Darren McGarry, Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation des JRC, Dr. Alois Krasenbrink, der Sustainable Transport Unit, einer Forschungseinrichtung der Europäischen Kommission  sowie Dipl. Des. Christian Stindl, wertete die unterschiedlichen Arbeiten und entschied sich für die drei gelungensten Arbeiten.

Die drei Siegerentwürfe entwickelten die Studierenden Ines Czuia, Bianca di Giovanni, Benjamin Liebl und Nico Schröder aus dem dritten und fünften Semester. Der Siegerentwurf von Benjamin Liebl zeigt verschiedene Piktogramme des Forschungsbereichs „Elektromobilität“. Damit soll die Vielfalt des Forschungsbereichs verdeutlicht werden. „Die Kommunikationsaufgabe ist komplex. Das vielfältige Forschungsfeld des Institutes und der dazugehörigen Labore muss visuell so übersetzt werden, dass auch ein Passant ohne Vorwissen sofort versteht, woran die Forscher dort arbeiten.“, sagt Prof. Jörg Petri.

Der Entwurf von Ines Czuia und Bianca di Giovanni thematisiert die Konnektivität als eines der Hauptziele für die Zukunft der europäischen Energie. Das Kabel als Transportmittel wird hier zum Symbol für die verschiedenen Bereiche. Die illustrierten Symbole werden hier durch eine kabelartige Linie erzeugt. Durch die stilisierte Darstellung sind die erschaffenen Symbole aus der Ferne schnell ersichtlich und strahlen den Besucherinnen und Besuchern selbst in der Nacht durch eine spezielle Leuchtfarbe entgegen.

Der Entwurf von Nico Schröder greift die Vernetzung der verschiedenen Teilbereiche der „Elektromobilität“ in seiner Komplexität auf. Durch Linien, die als Netz die Bereiche wie Infrastruktur, Ressourceneffizienz, Elektromobilität oder einer standardisierten Zukunft verbindet, wird die Vielfalt der Forschungsbereiche bildlich dargestellt.

 

 

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