Speed Dating des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal e.V. brachte Studierende und regionale Unternehmen zusammen

Insgesamt 130 Gespräche zwischen Studierenden und 25 Unternehmen der Region haben an zwei Tagen virtuell und am 23. November 2022 vor Ort auf dem Campus in Kleve stattgefunden. In kurzen Zeitslots konnten sich Studierende mit Unternehmensvertreter*innen in lockerer Umgebung und Atmosphäre über Praktika, Abschlussarbeiten oder den Berufseinstieg austauschen.

©Johannes Baeumer/HSRW

Nach zwei pandemiebedingten, virtuellen Jahren des Speed Datings begrüßte Julia Nepicks, Geschäftsführerin des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal e.V., dass in diesem Jahr auch wieder die Möglichkeit des persönlichen Kennenlernens bestand. „Für uns als Förderverein, der vor allem von der regionalen Wirtschaft getragen wird und sich auch als Freundesnetzwerk von Unternehmen versteht, ist der Fachkräftemangel offensichtlich“, führte Nepicks aus. Dies zeigte sich insbesondere an dem großen Interesse der Unternehmen und den diesjährigen Rekordanmeldezahlen.

Umso mehr freute es sie, dass sie bereits kurz nach der Veranstaltung von erfolgreichen Vermittlungen berichten konnte, ein Unternehmer erzählte ihr im Anschluss, „dass er sich einen der Studenten am liebsten direkt auf dem Parkplatz schnappen würde“. Auch die teilnehmenden Studierenden gefiel die entspannte Atmosphäre, wodurch sie sich nicht wie in einem klassischen Bewerbungsgespräch gefühlt hätten.

Bildnachweis: von links nach rechts: Lisa Waberg (ZFIT, Koordinatorin Hochschule-Wirtschaft), Dr. Oliver Locker-Grütjen (Präsident der Hochschule Rhein-Waal), Julia Nepicks (Geschäftsführerin Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V.) ©MarieReintjes/HSRW

Mit einem Appell richtete sich Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, an die Studierenden: „Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit Unternehmen der Region für Ihre berufliche Zukunft am Niederrhein auszutauschen.“ Er freue sich, „dass wir als Hochschule die Basis für diesen Austausch bieten können.“

Die Veranstaltung war besonders bei internationalen Studierenden beliebt. Dies zeigte sich auch bei der großen Inanspruchnahme des Beratungsangebots von Probat, ein Unternehmen aus Emmerich, bei dem die Lebensläufe der Studierenden auf deutsche Standards untersucht wurden. Julia Nepicks bedankte sich besonders bei den regionalen Unternehmen die solche Formate möglich machen würden und versprach, dass der Förderverein auch in Zukunft Studierende und Unternehmen dabei unterstützt zusammenzukommen.