Erfolgreicher digitaler Boys' Day und Girls' Day 2021

Am 22.04.2021 konnte die Fakultät Kommunikation und Umwelt wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen zum Boys' Day und Girls' Day begrüßen.

Nach einem kurzen Kennenlernen konnten die Boys und Girls erfahren was es heißt, an einer internationalen Hochschule zu studieren. Dabei stand aber vor allem die Erkenntnis im Mittelpunkt, dass es wichtig ist, seinen Interessen und Fähigkeiten zu folgen, unabhängig davon ob der eigene Berufswunsch dem Rollen-Klischee einer „Frau“ oder dem eines "Mannes“ entspricht. Die Organisatoren Johannes Pfeifer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bachelorstudiengangs Arbeits und Organisationspsychologie, und Frau Professor Buder, Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Environment and Energy, unterstützten die Jugendlichen dabei eine Tätigkeit zu entdecken, die ihnen Freude bereitet, die sie gut beherrschen, die gute Zukunftschancen hat und dabei auch gesellschaftsrelevant ist.

So konnten die Girls bei Professorin Buder erfahren, was Batterien und Kresse mit Umwelt und Energie zu tun haben. Anhand zweier Online-Tutorials der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Ellen Tijsse-Klasen entdeckten sie, wie man eine Batterie als Energieerzeuger selber bauen kann und wie Kresse als Bioindikator für die Untersuchung der Bodenqualität als ein wichtiger Umweltfaktor genutzt wird. Besonders gefiel den Schülerinnen, dass sie selber etwas ausprobieren konnten und durch die persönliche Vorstellung der Mitarbeitenden Einblicke in deren Werdegang bekamen.

Beim Boys‘ Day an der Fakultät Kommunikation und Umwelt drehte sich alles um das Thema Psychologie. Die Schüler konnten erfahren was es mit der "Wissenschaft vom Verhalten und Erleben von Menschen" auf sich hat und lernten neben Experimenten zum Thema auch das menschliche Gehirn besser kennen. Außerdem tauschten sich die Jungen gemeinsam mit Johannes Pfeifer über Gefühle und deren Funktion aus. "Das war sehr interessant und gut erklärt" kommentierter einer der Schüler, der vielleicht auch in ein paar Jahren seine ersten Vorlesungen besuchen wird - dann aber hoffentlich wieder im Hörsaal und nicht vor dem heimischen Computerbildschirm.