Die Firma SPECTRO und die AMETEK-Foundation unterstützen den Aufbau neuer Labore

Das Labor für Analytik, Qualität und Ökologie der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule Rhein-Waal wird mit einer Spende gefördert

Kleve/Kamp-Lintfort, 9. Januar 2014: Die Firma „SPECTRO Analytical Instruments GmbH“ aus Kleve und die „AMETEK-Foundation“ haben den Ausbau eines Labors an der Hochschule Rhein-Waal mit einer großzügigen Förderung ermöglicht und unterstützen damit die Studierenden und die Forschungsgruppe Analytik, Qualität und Ökologie der Fakultät Technologie und Bionik.

Dank einer Spende von 29.500 Euro konnte ein Labor mit sechs identischen Arbeitsplätzen eingerichtet werden. Hinsichtlich der üblichen Glas- und Kleingeräte nutze das Forscherteam die Mittel für eine Basisausstattung, die für die grundlegenden experimentellen Untersuchungen geeignet ist. Darüber hinaus konnten durch die Förderung größere Laborgeräte wie eine Analysenwaage, ein Wasserbad, pH-Meter oder eine Tisch Zentrifuge angeschafft werden, die für den effektiven Betrieb eines analytischen Labors unbedingt erforderlich sind.

Die Studierenden der Hochschule Rhein-Waal können nun gemeinsam mit dem Forscherteam, Dank des neu eingerichteten Labors, an individuellen Problemen arbeiten und chemisch-analytische Lösungen entwickeln. Zu den Forschungsarbeiten in dem Labor gehören unter anderem die Bestimmung von Schwermetallen in Böden (Landwirtschaft), die Bestimmung von Metallen in Plastik (Verbraucherschutz), die Bestimmung von Schwefel in Hochofenschlacke (Produktionskontrolle) und die Analyse von Schmuck (Goldgehalt). Auch Projekte mit umliegenden Firmen sind in Planung.

Für die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal Prof. Dr. Marie-Louise Klotz ist diese Spende ein gutes Beispiel, wie Studierende der Hochschule sinnvoll unterstützt werden können: „Das verbessert die Lern- und Lehrbedingungen an der Hochschule, worüber wir uns sehr freuen! Durch die Unterstützung von Wissenschaft, Lehre und Forschung leisten die Firma SPECTRO und die AMETEK-Foundation einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region.“