Food Pro·tec·ts
Neues INTERREG-Projekt macht unsere Lebensmittel sicherer
Mit dem Kick off-Meeting am 21. Februar fiel der offizielle Startschuss für das Projekt „Food production technologies for trans-boundary systems“. Insgesamt 18 Projektpartner werden grenzüberschreitend zusammenarbeiten, um die regionale Nahrungsmittelproduktion nachhaltig und qualitativ hochwertig zu gestalten. Dabei geht es etwa um die Erweiterung des Verbraucherschutzes, die Reduzierung von Wasser- und Nahrungsmittelausschüssen innerhalb der Produktion, die Verbesserung von Tierwohl und -gesundheit sowie neue Wege bei der Transformation von Biomasse in wertvolle Produkte. Dazu steht den Projektpartnern ein Gesamtbudget von rund 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Aus unserer Fakultät werden Neil Shirtcliffe und Alexander Struck untersuchen wie spektroskopische Verfahren genutzt werden können, um bereits im Schlachthof individuelle Haltbarkeitsdaten für Fleischprodukte zu ermitteln. Idealerweise könnte das gleiche Verfahren auch im Supermarkt zur Kontrolle eingesetzt werden. Ziel dabei ist es die Verschwendung von Lebensmitteln aufgrund von zu kurz kalkulierten Haltbarkeitsdaten zu vermeiden, natürlich ohne dabei Einbußen in Bezug auf die Sicherheit der Nahrungsmittel zu machen.
Das Projekt Food Pro·tec·ts wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt.
Weitere Information erhalten Sie auch hier:
http://www.euregio.org/action/projects/item/113/food-pro.tec.ts/?language=2