Entwicklung Äthiopiens aktiv mitgestalten

Hochschule Rhein-Waal ist Teil des neuen Programms des äthiopischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie

Die Hochschule Rhein-Waal wird sich als Partner am neuen Programm „Science Without Borders“ des äthiopischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie beteiligen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnete Dr. Heide Naderer, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, heute in Bonn gemeinsam mit dem äthiopischen Wissenschaftsminister Dr.-Ing. Getahun Mekuria.

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Das Programm ermöglicht Studien- und Forschungsaufenthalte für äthiopische Masterstudierende und Doktoranden in Deutschland. Ziel ist eine entsprechende Qualifizierung, speziell in den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften sowie Life Sciences / Agrarwissenschaften, um nach der Rückkehr ins Heimatland aktiv die weitere Entwicklung Äthiopiens mitzugestalten. Vorgesehen ist dies im Rahmen von gemeinsamen Promotionsprojekten, an denen äthiopische Studierende gemeinsam mit deutschen Nachwuchswissenschaftlern arbeiten werden. Kooperationspartner in Äthiopien ist die Adama Science and Technology University sowie die Addis Ababa Science and Technology University. Auch deutsche Universitäten sind an dem Programm beteiligt.

„Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit, uns verstärkt in die Zusammenarbeit mit Partnern in Ostafrika einzubringen“, sagt Dr. Heide Naderer. Die Region bildet einen der regionalen Schwerpunkte der weiteren Internationalisierungsarbeit der Hochschule Rhein-Waal. In diesem Zusammenhang war eine Delegation bestehend aus der Präsidentin, Dekanen sowie Mitarbeiterinnen des International Centers bereits Anfang September nach Äthiopien, Tansania und Kenia gereist, um verschiedene Einrichtungen der Hochschulbildung zu besuchen und erste Gespräche mit dem Wissenschaftsministerium zu führen.

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