Podium zur europäischen Klimaschutzpolitik an der Hochschule Rhein-Waal

Die Klimaschutzpolitik ist in den vergangenen Monaten immer mehr in den Fokus der öffentlichen und politischen Diskussion gerückt. Nicht zuletzt die Fridays For Future-Bewegung hat dafür gesorgt, dass im politischen Raum auf allen Ebenen über Ziele, Strategien und Maßnahmen diskutiert wird, wie die verbindlichen Vereinbarungen des Klimaschutzübereinkommens der Pariser Klimaschutzkonferenz im Dezember 2015 umgesetzt werden sollen.

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Die Bundesregierung hat nach einem langen internen Diskussionsprozess ein „Klimaschutzprogramm 2030“ beschlossen, erste Gesetzentwürfe sind in der parlamentarischen Beratung. Gleichzeitig haben mehr als 50 Kommunen inzwischen den Klimanotstand ausgerufen und sich damit verpflichtet, dem Klimaschutz höchste Priorität bei der Stadtentwicklung und bei Entscheidungen in den politischen Gremien einzuräumen. In den öffentlichen Diskursen wird auch die Verantwortung der einzelnen Bürgerinnen und Bürger betont und darüber diskutiert, wie Lenkungswirkungen erreicht werden können.

Vor diesem Hintergrund lädt die Hochschule Rhein-Waal gemeinsam mit der KDA Duisburg-Niederrhein und dem EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice Stadt Duisburg zur Veranstaltung „Europäische Klimaschutzpolitik: Notwendige Entscheidungen und Strategien auf allen politischen Ebenen“ am 27. November 2019 ab 18:30 Uhr an den Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Str.1, 47533 Kleve Gebäude 01, Raum 01 EG 005 ein.

Bei der Podiumsdiskussion wird insbesondere die Frage diskutiert, in welcher Weise die jeweiligen politischen Ebenen – von EU bis zu den Kommunen – abgestimmte, politische Rahmenbedingungen und Infrastrukturen gestalten müssen, damit die Ziele des Pariser Klimaschutzübereinkommens erreicht werden können. Neben Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen wird auch Professor Dr.-Ing. Frank Platte, Professor mit dem Schwerpunkt Chemische Verfahrenstechnik an der Fakultät Life Sciences, seitens der Hochschule an der Diskussion teilnehmen.