Parlamentarische Debatte von Schülerinnen und Schülern zum Thema „Wem gehört die Stadt?“

Wie wollen wir leben und arbeiten in Zeiten des demographischen Wandels und der Digitalisierung? Wem gehört der öffentliche Raum? Wie gestalten wir unser Wohnen im 21. Jahrhundert? Was bedeutet eine „Smart City“ für die Bewohnerinnen und Bewohner? Können wir Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltung unserer Städte stärker einbeziehen? Über diese und weitere Fragen zum Thema „Wem gehört die Stadt?“ diskutieren auf Einladung der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule Rhein-Waal Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen aus dem Kreis Kleve am 9. Februar 2020, im Klever Rathaus. Die Bürgermeisterin der Stadt Kleve, Sonja Northing, hat die Schirmherrschaft für das Jugendparlament übernommen.

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Zuvor haben die Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren zwei Tage lang die Möglichkeit, gemeinsam mit Expertinnen und Experten diese Debatte intensiv vorzubereiten. Für das Thema „Stadt als Living Lab“ werden sie von Professor Dr. Rolf Becker, Professor für Physik mit dem Schwerpunkt Sensorik und Mechatronik an der Hochschule Rhein-Waal, begleitet. Für die Fragestellung „Wie wollen wir wohnen?“ konnte Christine Behrens, Architektin und Geschäftsführerin der Klever Reppco Architekten GmbH gewonnen werden. Das Thema „Smart City – die vernetzte Stadt“ betreut Professor Dr. Andy Stamm, Professor für Elektronik und Embedded Systems an der Hochschule Rhein-Waal. Alle Themen weisen auch einen lokalen Bezug auf. Den Teilnehmenden ist es aber freigestellt, welchen Schwerpunkt sie in ihrer Debatte setzen möchten.

Die Jugendlichen bearbeiten in drei Gruppen ihr jeweiliges Thema. Am Ende gilt es, eine Resolution zu verfassen, welche in der abschließenden parlamentarischen Debatte diskutiert und verabschiedet werden soll. Die Debatte startet am 9. Februar 2020 Uhr nach der Begrüßung durch die Klever Bürgermeisterin um 10:30 Uhr im großen Ratssaal. Die Übergabe der Resolutionen an den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Kleve erfolgt um 14:00 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Debatte beizuwohnen.

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