Austausch zu neuer Kooperation mit russischer Hochschule in St. Petersburg

In ihren Funktionen als Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversität und Professorin der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie traf sich Professorin Tatiana Zimenkova mit Repräsentantinnen und Repräsentanten der Russian Presidental Academy of National Economy and Public Administration (RANEPA) in St. Petersburg.

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Die Akademie ist mit 195.000 Studierenden und 5.000 Professorinnen und Professoren eine der größten Hochschulen Russlands. Sie unterhält bereits Beziehungen zu prominenten akademischen Kooperationspartnerinnen in In-und Ausland, darunter z.B. die LMU München. Bei ihrem Besuch tauschte sich Zimenkova mit dem Dekan der Fakultät der Vergleichenden Politikwissenschaft, Dr. Evgeny Roshchin, dem Prodekan für Internationalisierung, Dr. Illya Matveev, sowie der stellvertretenden Leiterin des International Offices des Nord-West-Institute of Management, Irina Nikonova, aus. Das Institut mit seinen sieben Fakultäten entspricht in etwa der Größenordnung der Hochschule Rhein-Waal und ist an einer Kooperation mit der Hochschule im Bereich der Sozial- und Politikwissenschaften, Gender Studies und ggf. Wirtschaftswissenschaften interessiert.

Die russische Fakultät bietet einen englischsprachigen Bachelorstudiengang in Political Science and World Politics in St. Petersburg sowie einen Bachelor in International Relations in Moskau an und ist somit besonders für die Studierenden der Hochschule Rhein-Waal interessant, die während ihres Studiums einen Fokus auf russische Politik, Gesellschaft und Wirtschaft legen möchten. Für Studierende der Akademie wiederum ist der Studienort Kleve besonders attraktiv, da hier mit ihren Studiengängen kompatible, englischsprachige Lehrinhalte auf Bachelorniveau angeboten werden, was deutschlandweit eine absolute Ausnahme ist. Zudem können die russischen Studierenden von Studieninhalten profitieren, die im Studiengang „Gender and Diversity“ gelehrt und die an ihrer Heimathochschule nicht angeboten werden.

Derzeit wird die Möglichkeit einer Erasmus-Kooperation sondiert, im Rahmen dessen die Studienprogramme aktuell auf ihre Kompatibilität geprüft werden. Ein erster Studierendenaustausch wird jedoch bereits vor dem Einreichen eines Erasmus-Vertrags angestrebt.

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