Forschung und Transfer
CCST
Publikationen
Political Science Applied (PSCA)
Political Science Applied (PSCA) ist ein frei zugängliches, von Experten begutachtetes Online Journal. Es wird herausgegeben durch das International Infrastructure Dialogue Centre (IDC e.V.) in Wien in Kooperation mit den CCST Mitgliedern Prof. Dr. Jakob Lempp und Dr. Jan Niklas Rolf als Mitherausgeber. Ziel von PSCA ist es, einen praxisorientierten Zugang zu Politikwissenschaften und ihren Anwendungsfeldern zu geben. Es geht dabei darum - insbesondere anhand von Beispielen - aufzuzeigen, wo und auf welche Weise Theorien, Ansätze und Methoden der Politikwissenschaften in der Praxis zum Einsatz kommen. Der Praxisbezug soll durch eine Orientierung zur Politikberatung, durch eine spezifische Policy-Orientierung, durch Bezug zur politischen Bildung oder zur Lehre, aber auch durch die Kooperation mit Institutionen aus der politischen oder verwaltungsmäßigen Praxis hergestellt werden. Als Autoren werden sowohl Wissenschaftler als auch Akteure aus der Praxis eingeladen.
Alle Ausgaben sind unter www.psca.eu abrufbar.
Weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen der CCST Mitglieder sind auf folgender Seite der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie zu finden.
Forschungsprojekte
TransRegINT Das Projekt Transformation der Region Niederrhein - Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe (TransRegINT) ist ein Projekt der Hochschule Rhein-Waal, das im Rahmen der Förderinitiative "Innovative Hochschule" von Januar 2023 bis Dezember 2027 gefördert wird. Mit TransRegINT übernehmen wir Verantwortung, indem wir die Zukunft der Region Niederrhein durch Austausch, angewandte Forschung, Pilotprojekte und Kompetenzaufbau gemeinsam weiterentwickeln. Dabei orientieren wir uns an den 17 Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (SDGs). Projektlaufzeit: Januar 2023 - Dezember 2027 Beteiligte des CCST: Dr. Vanessa Meinen, Prof. Dr. Oliver Serfling, Prof. Dr. Ingrid Jungwirth, Prof. Dr. Jakob Lempp, Taisiya Lebedeva, Luisa Emelie Baumgart, Hanna Berzau Weitere Informationen zum Projekt: TransRegINT |
TRAM Das Projekt Transnationale Arbeitsmigration in der Euregio (TRAM) untersucht erstmals umfassend die Erfahrungen transnationaler Arbeitsmigrant*innen in Fleisch- und Landwirtschaft, die auf der deutschen Seite der Grenze in der Euregio Rhein-Waal leben und in den Niederlanden sowie in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sind. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden grenzüberschreitende Austauschstrukturen sowie ein Aktionsplan für die soziale Beratung geschaffen. Kern des Forschungsvorhabens ist es, Erkenntnisse zur Lebens- und Arbeitssituation transnationaler Arbeitsmigrant*innen in der Euregio zu erzielen und Modelle für Gute Arbeit und Gutes Wohnen für transnationale Arbeitsmigrant*innen zu entwickeln. Projektlaufzeit: Juni 2023 - Mai 2026 Beteiligte des CCST: Prof. Dr. Ingrid Jungwirth, Marius Glassner Weitere Informationen zum Projekt: TRAM |
Arbeitsmigration zwischen den Grenzen Das Kooperationsvorhaben Arbeitsmigration zwischen den Grenzen untersucht erstmals die Bedingungen von Arbeitsmigration in der Euregio Region Rhein-Waal, insbesondere die prekären Arbeits- und Lebensverhältnisse von Arbeitsmigrant*innen, die während der Covid-Pandemie zentrale Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft aufrechterhielten. In Zusammenarbeit mit der Radboud Universiteit Nijmegen werden rechtliche Regelungen, mediale Diskurse sowie politische und gesellschaftliche Maßnahmen zur Unterstützung von Arbeitsmigrant*innen analysiert, um Empfehlungen für die Verbesserung ihrer Bedingungen zu entwickeln. Ein anschließendes Projekt (TRAM) untersucht zudem die Erfahrungen der Migrant*innen selbst. Projektlaufzeit: Juni 2021 - August 2022 Beteiligte des CCST: Prof. Dr. Ingrid Jungwirth, Marius Glassner Weitere Informationen zum Projekt: Arbeitsmigration zwischen den Grenzen |
Forschungskooperation mit Ruanda in angewandter Makroökonomie Das Hochschulkooperationsprojekt "Forschungskooperation mit Ruanda in angewandter Makroökonomie", an dem die Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal von 2015 bis 2017 beteiligt war, unterstützte den Aufbau von Kapazitäten in Ruandas Universitäten und Regierungsinstitutionen im Bereich quantitativer Makroökonomie. Die Hochschule Rhein-Waal führte eine Bedarfsanalyse durch und entwickelte daraufhin Trainingsmodule sowie ein "Brücken-Programm" für Master-Absolvent*innen, um sie auf eine Promotion vorzubereiten. Ziel der Kooperation war die Stärkung des ruandischen Bildungssystems durch eine höhere Zahl an gut ausgebildeten Fachkräften und die Förderung einer dauerhaften Partnerschaft mit der Universität von Ruanda. Projektlaufzeit: November 2015 - Juni 2017 Beteiligte des CCST: Prof. Dr. Oliver Serfling, Prof. Dr. Jakob Lempp Weitere Informationen zum Projekt: Forschungskooperation mit Ruanda |
Wiedereinstieg mit besonderen Herausforderungen - Frauen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen Die empirische Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Jungwirth untersucht die Bedingungen für den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen im Münsterland. Ziel ist es, förderliche und hemmende Faktoren zu identifizieren, um geeignete Interventionen für diese Zielgruppe zu entwickeln, wobei sowohl statistische Daten zur Arbeitsmarktsituation als auch qualitative Expert*inneninterviews genutzt werden. Die Studie betrachtet Behinderung als soziale Konstruktion und untersucht, wie Geschlechterverhältnisse und Arbeitsmarktbedingungen den Bildungs- und Berufsverlauf von Frauen mit Beeinträchtigung beeinflussen. Projektlaufzeit: Januar 2018 - Mai 2018 Beteiligte des CCST: Prof. Dr. Ingrid Jungwirth Weitere Informationen zum Projekt: Widereinstieg mit besonderen Herausforderungen |
Zusammenleben und -arbeiten in Kleve: Ein Forschungsvorhaben zur Quartiersentwicklung An der Hochschule Rhein-Waal wird unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Jungwirth in Kooperation mit der Stadt Kleve ein Forschungsprojekt zur Quartiersentwicklung in Kleve durchgeführt, das die Lebenssituation der Anwohner*innen in einem städtischen Quartier untersucht. Ziel des Projekts ist es, durch qualitative Interviews und eine Haushaltsbefragung Handlungsfelder für die kommunale Planung zu identifizieren und ein sozio-ökonomisches Profil der Anwohnerschaft zu erstellen, das die Auswirkungen von Armut, Migrationshintergrund und Arbeitsmarktintegration auf das Wohnen und die Nachbarschaftsbeziehungen berücksichtigt. Projektlaufzeit: Oktober 2017 - März 2018 Beteiligte des CCST: Prof. Dr. Ingrid Jungwirth, Prof. Dr. Jakob Lempp Weitere Informationen zum Projekt: Zusammenleben und -arbeiten in Kleve |