EcoTEG

Industrialisierungskonzept für hochtemperaturtaugliche thermoelektrische Generatoren zur Abgaswärmenutzung in Automobilen auf Basis neuartiger Materialien

Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verbrennungsmotoren erzeugen nicht nur die gewünschte mechanische Energie zum Antrieb von Fahrzeugen, sondern auch große Mengen an ungenutzter Abwärme. Die Konversion von Wärme in nutzbare elektrische Energie kann mit thermoelektrischen Generatoren prinzipiell bewerkstelligt werden. Der physikalische Effekt ist lange bekannt, die richtigen Wege zur praktischen Umsetzung im Automobilbereich sind jedoch noch weitgehend unerforscht. Diesem Thema widmet sich nun ein von Prof. Dr. Georg Bastian (Fakultät Technologie und Bionik) koordiniertes Konsortium im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts EcoTEG. Untersucht wird das Spannungsfeld von möglichen Materialien für thermoelektrische Generatoren, deren Rohstoff- und Herstellungskosten sowie Herstellungstechniken, möglichen Wirkungsgraden, der Einbettung ins Gesamtsystem Automobil und geeigneten Maßnahmen zur Langzeitstabilität und Zuverlässigkeit.

 

Projektpartner sind die Hochschule Rhein-Waal, die Daimler AG, die Robert Bosch GmbH, die J. Eberspächer GmbH & Co. KG und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR).

 

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 03X3551 gefördert.