71 Studierende der Hochschule erhalten Deutschlandstipendium – Hochschule dankt Förderenden beim Stipendien-Dinner
Dank des Engagements zahlreicher regionaler Unternehmen, Vereinen, Stiftungen und Privatpersonen können im akademischen Jahr 2025/26 erneut leistungsstarke Studierende der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. Insgesamt 71 Studierende erhielten in diesem Jahr die Auszeichnung.
Bildnachweis: © HSRW
In festlicher Atmosphäre dankte die Hochschule Rhein-Waal, gemeinsam mit den drei Fördervereinen den Fördererinnen und Förderern des Deutschlandstipendiums beim traditionellen Stipendien-Dinner in Kleve. An diesem Abend kamen die Stipendiat*innen, Fördernden sowie Vertreter*innen der Hochschule zusammen, um sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Neben der finanziellen Förderung liegt der Hochschule und den Fördervereinen besonders die Intensivierung des Austauschs zwischen Studierenden und den Fördernden am Herzen. So bot das Stipendien-Dinner den rund 100 Gästen erneut die Gelegenheit, persönliche Gespräche über Studium, Karrierewege und Zukunftsperspektiven zu führen. In festlicher Atmosphäre konnten Kontakte zwischen Studierenden, Vertreter*innen der regionalen Wirtschaft und den Mitgliedern der Hochschule geknüpft werden.
Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer, betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Programms für die Region und dankte den Stipendiengeber*innen: „Mit Ihrem Engagement und der damit verbundenen Unterstützung dieser jungen Menschen, zeigen Sie nicht nur Haltung, sondern entscheiden sich auch für eine Investition in unsere Zukunft. Dafür möchten wir Ihnen danken.“
Auch Eva Folkerts, Geschäftsführerin des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal e.V., würdigte das Engagement der Förderer und wandte sich an die Stipendiat*innen: „Nutzen Sie diesen Abend, um sich kennenzulernen, Ideen auszutauschen und zu Netzwerken. Dies soll für Sie alle der Auftakt eines erfolgreichen akademischen Jahres sein.“
Ein besonderer Dank gilt allen Stipendiengeber*innen (in alphabetischer Reihenfolge):
• ALDI SE & Co. KG Rheinberg
• ALTANA Gruppe
• bb med. product GmbH
• Dewender-Stiftung
• Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbH
• Fluxana GmbH & Co. KG
• Frau Karoline Hoell
• Förderverein Campus Camp-Lintfort e.V.
• Förderverein Campus Cleve e.V.
• Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V.
• Hartwig-Zumwinkel-Stiftung
• impacx services GmbH
• LEMKEN GmbH & Co. KG
• Lions Club Kamp-Lintfort/Rheinberg
• mediamixx GmbH
• MERA Tiernahrung GmbH
• Moers Frischeprodukte GmbH & Co. KG
• Omexom Smart Technologies GmbH
• PROBAT SE
• RAG-Stiftung
• Rotary Club Geldern
• Rotary Club Kamp-Lintfort/ Grafschaft Moers c.o. Casino am Park
• Rotary Club Kleve
• Herr Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
• Silesia-Clemens Hanke-Stiftung
• Sparkasse Duisburg
• Sparkasse Rhein-Maas
• Stadtwerke Kamp-Lintfort GmbH
• Stadtwerke Kleve GmbH
• Unternehmerschaft Chemie Niederrhein e.V
Informationen zum Deutschlandstipendium
Das Deutschlandstipendium fördert Studierende der Hochschule Rhein-Waal, die bereits hervorragende Leistungen im Studium erbracht haben oder die besonders gute Studienleistungen erwarten lassen. Neben den Studienleistungen und dem bisherigen Werdegang werden gesellschaftliches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt. Die Stipendiat*innen werden ein Jahr lang mit monatlich 300,00 Euro gefördert. Die Hälfte der Fördersumme wirbt die Hochschule bei privaten Förderern ein, die andere Hälfte finanziert der Bund. Es können sich Studierende aller Nationalitäten und Fachrichtungen bewerben. Sie müssen an der Hochschule immatrikuliert sein oder sich im folgenden Semester immatrikulieren. Die Bewerbungsphase für das Deutschlandstipendium findet über ein Online-Portal immer im Mai eines Jahres statt. Durch die finanzielle Unterstützung können sich die Stipendiat*innen intensiver auf das Studium konzentrieren. Neben der finanziellen Förderung stehen ideelle Werte im Mittelpunkt. So bietet ein Begleitprogramm Workshops zu den unterschiedlichsten Themen, ein Stipendiennetzwerk und Kontakte in die regionale Unternehmenslandschaft. Ein Austausch mit den Förderern bietet die Chance für betriebsnahe Abschlussarbeiten und andere Projekte.