Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort

Stadt überzeugt mit Konzept und Bürgerbeteiligung

Jubel im Rathaus: Kamp-Lintfort ist Ausrichterin der Landesgartenschau 2020! Den Zuschlag für die Stadt am Niederrhein gab heute der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel in der Landespressekonferenz in Düsseldorf bekannt. 

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LaGa-Jubel mit Chor: Der Kamp-Lintforter Landtagsabgeordnete René Schneider (SPD), NRW-Umweltminister Johannes Remmel, NRW-Städtebauminister Michael Groschek und Bürgermeister Christoph Landscheidt (2. Reihe, v.l.n.r.) bei der Bekanntgabe der Entscheidung in der Landespressekonferenz.

Remmel begründete seine Entscheidung mit dem spannungsreichen Konzept der Stadt. Außerdem unterstrich er die besondere Notwendigkeit, mit dem ehemaligen Bergwerk West eine 40 Hektar große Industriebrache im Herzen der Stadt zu entwickeln. Besondere Anerkennung zollte der Umweltminister auch der Bürgerbeteiligung und dem bereits heute erkennbaren großen Engagement der Kamp-Lintforter Bürgerinnen und Bürger. Auch die Hochschule Rhein-Waal unterstütze die Stadt bei der Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2020 mit großem Engagement.

Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt zeigte sich begeistert: „Ich freue mich riesig, dass wir die Bewertungskommission überzeugen konnten. Das ist eine große Anerkennung für Kamp-Lintfort. Meinen herzlichen Dank an alle, die uns während der Bewerbung unterstützt haben.“ 

Bis Kamp-Lintfort die Rolle als Gastgeberin einnehmen kann, gibt es noch viel zu tun. Nächste Schritte: mit der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Nordrhein-Westfalen e.V. (LAGL NW) eine gemeinsame Gesellschaft gründen und mit dem Land über die möglichen Fördermittelzugänge ins Gespräch zu kommen. 

Information

Ansprechpartnerin Presse:

Ariane Bauer (Amt f. Wirtschaftsförderung u. Stadtmarketing), Tel.: 02842/912-302