Ausgezeichnete Ideen für die Kinderstiftung „Lesen bildet”

Zwei erste Preise für Studierende

Studierende der Hochschule Rhein-Waal entwickelten im Rahmen eines Semesterprojekts neue kreative Ideen für die Kinderstiftung „Lesen bildet”. Die Arbeiten von Alica Kern und Emil Oelke sowie Marvin Lauterbach konnten die Jury überzeugen.

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Die Gewinner-Studierenden im Rahmen der End-Präsentation mit den Lehrbeauftragten und der Jury.

Kleve/Kamp-Lintfort, 22. März 2016: Im Rahmen des Semesterprojekts unter der Leitung von Susanne Coenen und Nicole Slink, Lehrbeauftragte für Kommunikationsdesign an der Hochschule Rhein-Waal, entwickelten Studierende aus dem Studiengang „Information and Communication Design“ verschiedene Kampagnen für die Kinderstiftung „Lesen bildet“.

Die Siegerentwürfe wurden von den Studierenden Alicia Kern und Emil Oelke entworfen. „Wer lesen kann, erfährt ein gutes Ende.“ Mit diesem Slogan machen die beiden Studierenden auf die Stiftung aufmerksam und präsentieren die Botschaft auf farbenfrohen Märchenmotiv-Plakaten. Durch die Märchenfiguren soll die Individualität und Vielseitigkeit des Lesen Lernens auf plakative und einfache Weise dargestellt werde und Neugier am Lesen wecken. Der Studierende Marvin Lauterbach überzeugte die Jury mit seinem Videoclip. Mit seinen Romanfiguren gibt er Antworten auf die Fragen „Wurde Robinson Crusoe eigentlich jemals gerettet?“, „Welche Wunder erlebte Alice im Wunderland?“ oder die Kernfrage „Was wären Kinder ohne Bücher?“. „Mit wieviel Engagement Susanne Coenen und Nicole Slink die Suche nach neuen und klugen Kampagnenformen zum Thema in unserem Lehrplan machen, ist fantastisch. Ich freue mich sehr über die Vielfältigkeit und Intelligenz der von den Studierenden entwickelten Ansätze“, freut sich der Studiengangsleiter Professor Christoph Zielke.

In dem  Projekt ging es insbesondere darum, mit Hilfe verschiedener Kampagnen Informations- und Gestaltungsebenen zu schaffen, um die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger auf sich zu ziehen und so die Kinderstiftung zu repräsentieren. „Die auf diesem Wege entstandenen Arbeiten sind vielfältig, überraschend und überzeugend. Mit Kreativität, Witz und Geist entwickelten die Studierenden clevere und ansprechende Plakate, Karten, ein Memory-Spiel, ein interaktives Internetangebot und einen Film, für den es einen Ersten Preis gab“, freut sich Susanne Coenen.

Eine Jury, bestehend aus den Stiftungsvorständen Heinz Mölder, Ulrike Mölder, Bettina Krüger und Volker Meierhöfer sowie den Botschaftern und Botschafterinnen Susanne Coenen, Nicole Slink, der Journalistin Birgit Wilms und Prof. Wilfried Korfmacher, Diplom-Designer und -Psychologe der Hochschule Düsseldorf, wertete die 16 kreativen und vollkommen unterschiedlichen Kampagnen und wählte die beiden gelungensten Arbeiten aus. Beide Gewinner-Arbeiten werden voraussichtlich bereits in diesem Jahr bei Aktionen der Kinderstiftung zum Einsatz kommen und auf der Webseite präsentiert werden.

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