„Anatal und Digilog“ – Ausstellung mit Studierenden der Hochschule Rhein-Waal

Eine Komposition aus analogen und digitalen Arbeiten

In Kooperation mit der Dozentin für Experimental Design, Katharina Drasdo, stellen Studierende aus dem ersten Semester des Bachelorstudiengangs „Information and Communication Design“ der Fakultät Kommunikation und Umwelt ihre Arbeiten und visuellen Inszenierungen vom 18. bis 20. März 2016 im W57, Worringer Str. 57 in Düsseldorf aus.

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Entstandene Arbeiten der Erstsemesterstudierenden des Studiengangs Information and Communication Design.
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Entstandene Arbeiten der Erstsemesterstudierenden des Studiengangs Information and Communication Design.
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Entstandene Arbeiten der Erstsemesterstudierenden des Studiengangs Information and Communication Design.

Kleve/Kamp-Lintfort, 17. März 2016: Die im Rahmen der Veranstaltung „Experimental-Design“ in den letzten beiden Wintersemestern, unter der Leitung von Katharina Drasdo entstandenen Arbeiten der Erstsemesterstudierenden, befassen sich primär mit Fragen: Wie gelingt es den experimentellen Entwurf in virtuellen Zeiten neu zu definieren? Ist es möglich als digital arbeitender Designer, analog zu gestalten? Und können wir dem Zufall die Gestaltung überlassen? Die gestalterischen Antworten auf diese Fragen hinterlassen Spuren, die den Entwurf jeder und jedes Einzelnen nachhaltig prägen: Fliegende Katzen auf Synthesizern im Weltall, Glitches oder das visuelle Löschen und Zerstören von Inhalten sind Kernthemen der ausgestellten Arbeiten. Mehr Fragen als Antworten zu finden und sich keiner Technik zu unterwerfen, ist das Leitmotiv in den gezeigten Arbeiten der Ausstellung: „Anatal und Digilog“. Studiengangsleiter Prof. Christoph Zielke ist begeistert: „Mit wieviel Experimentierfreude sich unsere Studierenden bereits im ersten Semester mit den Themen der Zeit auseinandersetzen und nach neuen Darstellungsformen suchen, bringt selbst ‚Grumpy Cat‘ zum Lächeln.“

Die Ausstellungsarchitektur visualisiert die Arbeiten über Beamerinstallation, digitale Bildstationen und meterhohe Bahnen, die wie ein ausgedruckter Blog, fragmentartig die Entwürfe einzelner Studierender abbilden. Ergänzt wird die visuelle Inszenierung durch die Musikrichtung Deep House und Tech House des Musikers Kasymir.

Eröffnet wird die Ausstellung am 18. März 2016 um 20 Uhr im W57, Worringer Straße 57, 40210 Düsseldorf. Kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher können die entstandenen Werke und Inszenierungen in der Zeit vom 19. bis 20. März 2016 von 11 bis 19 Uhr besichtigen.