Poster Award 2022/23

Ein fester Bestandteil des Studiums an der Fakultät Kommunikation und Umwelt ist ein interdisziplinäres Projekt der Studierenden im 5. Semester. Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Projektgruppen mit den unterschiedlichsten Forschungsthemen befasst und ihre Ergebnisse im Rahmen einer Postersession vorgestellt. Im Anschluss wurde die formale und inhaltliche Gestaltung der Projektposter von einer Jury der Hochschule bewertet.

Den ersten Platz

belegten Ayse-Nur Aktas, Larissa Bertsch, Defne-Nur Biyikoglu, Sizel Celik, Abischa Charlesvas, Robin Enders, Songül Gözüm, Theresa Gruyters, Jülide Hazar, Sören Hirsch, Jana Kretschmann, Robin Krüger, Kim Luitjens, Lena Mählmann und Anna Redelberger mit ihrem Projektposter zum Thema „Podcast - Bachelorarbeit leicht gemacht“. Unter der Leitung von Prof. Dr. Georg Hauck, Verena Schürmann, M.Sc. und Dr. Thomas Laubach setzten sich die Studierenden der Studiengänge Arbeits- und Organisationspsychologie, B.Sc., International Business Administration, B.A., Medieninformatik, B.Sc. und International Management and Psychology, M.Sc. zum Ziel, die Unsicherheiten und Sorgen der Studierenden während der Abschlussarbeitsphase zu reduzieren. Aufbauend auf einer Bedarfsanalyse produzierten die Teilnehmenden des Projekts zu diesem Zweck vier inhaltlich-organisatorische und vier motivierend-unterstützende Podcast-Folgen rund um das Thema „Bachelorarbeit“. Neben der Entwicklung eines Logos und eines Jingles für den Podcast, wurde untersucht, wie die Podcast-Folgen veröffentlicht und nachhaltig in die Lehre integriert werden könnten. Zukünftig sollen die Folgen auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung stehen.

Den zweiten Platz

belegten Natalia Amoako, Emily Fischer, Phillip Hoefs, Omair Ibn Jafar, Leonie Kessels, Gerrit Lars Pescher, Lukas Schink, Fabian Scholz, Rebecca Smejkal, Vivien Sobolewski, Nik Lennart Sommerfeld, Tarun Sripad, und Emma Wilmsen. In ihrem Projekt „KiTa Hacker: Next Generation – Computer Science in kindergarten“ beschäftigten sich die Teammitglieder aus den Bachelorstudiengängen Arbeits und Organisationspsychologie, Medieninformatik, Infotronic Systems Engineering, International Business Administration, sowie Verwaltungsinformatik - E-Government unter der Leitung von Dr. Christina Mika-Michalski mit der Förderung von MINT-Fächern. Angeregt durch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Stiftungen wie das "Haus der kleinen Forscher", wollten die Studierenden mit ihrem Projekt zeigen, dass eine frühe Beschäftigung mit Informatik oder MINT sich positiv auf die Zukunft und die Entwicklung von Kindern auswirkt und dazu anregen, die bereits vorhandenen Lehrmaterialien in Kindergärten und Schulen in Deutschland verstärkt einzusetzen. Da der Frauenanteil in der Informatik in Deutschland durchaus ausbaufähig ist, untersuchten die Studierenden außerdem, ob bereits im Vorschulalter signifikante Unterschiede im Lernverhalten von Jungen und Mädchen festzustellen sind. Im Verlauf des Projektes haben sie deshalb drei verschiedene Spiele mit Informatik-Hintergrund in regionalen Kindergärten getestet. Sowohl die Kinder als auch die Erzieher*innen nahmen die Spiele durchweg positiv auf. Außerdem konnten die Studierenden durch wiederholte Durchführungen der Spiele Lerneffekte bei den Kindern beobachten.

Den dritten Platz

belegten Kareem Ahmed Abdellah Abdallah, Husam Abu-Sanimeh, Aya Boulmane, Nejla Durakovic, Tolga Durmus, Karen Espelage, Marie-Mbomnda Njomeny-Pierro, Wai-Lin Maung, Panashe-Alex Moyo, Stephanie Oben-Ebob, Andrea Rothe, Nurul-Huda Sabid, Caroline Skroch, Varma Soyjaudah und Md Arafat Ullah. In Ihrem Projekt "Recipes for the Campus (and other Catastrophes)" versuchten die Studierenden unter Anleitung von Prof. Dr. Dieter Kopetz herauszufinden, welche Rezepte sich für die weltweite Not- und Katastrophenhilfe eignen. Um dieser Frage nachzugehen, haben sie über einen Zeitraum von sechs Wochen 50 Rezepte anhand von Fragebögen bewertet. Sie beurteilten sowohl die Qualität der Produkte als auch die weltweite Akzeptanz der Zutaten, deren Geschmack und Geruch sowie die Dauer der Zubereitung. Nach einigen Verbesserungen, wie z.B. das Ersetzen von allergieauslösenden Zutaten durch nicht allergene Alternativen wurden am Ende 20 Rezepte für ein Kochbuch ausgewählt, welches unter https://www.campusideas.de veröffentlicht wurde.

Herzlichen Glückwunsch!