Tanzperformance in Duisburger Kulturkirche Liebfrauen (News)

Viertes Kooperationsprojekt zwischen Tanzkünstlerinnen, -künstlern und Studierenden der Hochschule Rhein-Waal

Mit „Engelsrepublik“ brachte die Media Computing Gruppe – unter der Leitung von Professor Dr. Ido Aharon Iurgel (Professor der Fakultät Kommunikation und Umwelt) – und der Duisburger Theaterproduzent Max Bilitza wieder ein künstlerisches Forschungs-Performanceprojekt auf die Bühne. Die Performance-Installation und die gleichnamige Tanzperformance mit Live-Musik von Violinist Tomáš Vtípil fand in der Kulturkirche Liebfrauen statt.

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Die multimediale Inszenierung, an der Studierende der Studiengänge Digital Media und Medien- und Kommunikationsinformatik der Hochschule Rhein-Waal mit professionellen Tänzerinnen, Tänzern, Künstlerinnen und Künstlern mitgewirkt haben, ist ein Gesamtkunstwerk über den Aufstieg, die Dekadenz und den Untergang eines hochtechnologisierten, fiktiven Staats. Die raumgreifende Darstellung des „gläsernen“ Digitalzeitalters verbindet private und öffentliche, innere und äußere, sichtbare und emotionale Räume in einem überlagerten Gebilde aus Wahrnehmungsebenen. Teleskopartig werden Stimmen, Geschichten, Fakten und Fiktionen herangezoomt, während gleichzeitig der Interpretationsraum grenzenlos offen zu sein scheint. Als Teil der Veranstaltung war auch eine begehbare Performative-Installation von João Martinho Moura aus Portugal zu sehen.

In Kooperation mit internationalen Akteurinnen und Akteuren entwirft der Allround-Künstler und Choreograf Max Bilitza seit mehr als zehn Jahren Tanzperformances, Installationen und Austellungen. Es ist die bereits vierte Inszenierung mit der studentischen Media Computing Gruppe der Hochschule Rhein-Waal, mit dem Ziel der gemeinsamen Weiterentwicklung des Dialogs von Kunst und Wissenschaft.

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