Forschungsdaten besser managen in Kleve und Düsseldorf

Wie gehen Sie mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und Daten um? Wo und wie werden diese Daten gespeichert? Sind die Daten wieder auffindbar? Wie lange müssen die Daten eigentlich gespeichert werden?

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Durch die Digitalisierung nehmen nicht nur die Möglichkeiten, Daten zu erheben und zu verarbeiten zu, sondern auch die Anforderungen an die Speicherung, Nachnutzung und Veröffentlichung der Forschungsdaten. Das Wissenschaftsministerium MKW unterstützt die Fachhochschulen im Rahmen der Digitalen Hochschule NRW mit der Förderung von Scouts dabei, das Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) an den Hochschulen zu verankern.

Die Hochschulen Rhein-Waal und Düsseldorf haben gemeinsam einen Förderantrag zur Finanzierung eines FDM-Scouts erstellt und eine Zusage erhalten. Das gemeinsame Konzept der Hochschule Rhein-Waal und der Hochschule Düsseldorf beruht auf einem hochschulintern angebotenen FDM-Mindeststandard und einem externen Angebot an NRW-weiten und für alle NRW-Hochschulen offenen Veranstaltungen und Schulungen, welches in enger Abstimmung mit der NRW-Landesinitiative fdm.nrw erarbeitet wird. Die teils ähnliche und teils komplementäre Ausprägung des Hochschultandems Hochschule Rhein-Waal und Hochschule Düsseldorf wird als Modell genutzt, um skalierbare und übertragbare Lösungen zu finden und gewährleistet die Übertragbarkeit der erarbeiteten Projektinhalte auf andere Hochschulen.

Mit der Stelle einer/eines FDM-Scouts wird an beiden Hochschulen eine Position geschaffen, die sich ganz dem Thema Forschungsdatenmanagement widmet, Forschende informiert, Multiplikatoren schult, Maßnahmen koordiniert, als Kontaktperson zu den FDM-Scouts anderer Hochschulen fungiert sowie die Aktivitäten der Landesinitiative fdm.nrw im Blick hält. Die Stelle der/des FDM-Scouts wird über drei Jahre finanziert. Die Ausschreibung und Besetzung soll so schnell wie möglich erfolgen.

Kontakt: Forschungsdaten@hochschule-rhein-waal.de bzw. fdm@hs-duesseldorf.de

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