Helping Hands – Infoboard zeigt Beratungsangebote auf einen Blick

In Deutschland studieren derzeit 2,8 Millionen Menschen – so viel wie noch nie zuvor. 48 % kommen aus Nicht-Akademikerfamilien, was bedeutet, dass kein Elternteil einen akademischen Abschluss hat. Von 100 Kindern aus Akademikerfamilien beginnen 74 ein Studium, von 100 Kindern aus Familien ohne studierte Eltern sind es dagegen nur 21. Die soziale Herkunft entscheidet also auch heute noch über den akademischen Werdegang und hat Einfluss auf die Unterstützung während eines Studiums.

von links nach rechts: Julia Weber, Lara Keskinuilic, Kerstin Brasseler, Maike Bartussek, Lina Griesbach, Lara Kurtz, Nicola Schippers

Unter Leitung von Frau Tammy Schmack, entwickelte eine studentische Projektgruppe ein Informationsboard, welches das Beratungsangebot der Hochschule für alle Studierenden zugänglicher macht. Es fasst die zentralen Anlaufstellen am Campus zusammen, zeigt deren Position auf einer CampusMap und skizziert, bei welchen Fragen man sich an wen wenden kann.

„Was mache ich, wann ich nicht mehr weiter weiß?“

„Wo finde ich vertrauensvolle Unterstützung?“

„Wer ist die/der richtige Ansprechpartner/in für welches Thema?“

Das Infoboard als „Helping Hands“ spart die aufwendige Suche im Netz, den Vergleich von Öffnungszeiten und Angeboten und gibt einen ersten Überblick, was die Hochschule an Beratungsstellen zu bieten hat. Durch einen integrierten QR-Code gelangen die Studierenden bei weitergehenden Fragen direkt auf das „A-Z der Beratung“, welches darüber hinaus noch viele weitere Informationen bereithält. Das Infoboard ist zentral und gut sichtbar in der Nähe des Student Service Centers in Gebäude 4 platziert.



Ein herzlicher Dank geht an das Social Departement des AStA, Sophia Worbes und Frau Marion Halfmann, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung für die konzeptionelle Unterstützung und Finanzierung des Projektes.