Forschungsprojekte

an der Fakultät Kommunikation und Umwelt

EU-FarmBook

Im Horizon Europe Projekt EU-FarmBook erarbeiten die Projektpartner*innen gemeinsam mit Nutzer*innen eine online Plattform (das EU-FarmBook), die land- und forstwirtschaftliches Wissen sammelt und hilft, das Wissen zu teilen.

InnoMiBiQ

Daten zu bakteriellen Belastungen liegen bei Anwendung etablierter Kultivierungsmethoden erst nach Tagen vor. Mit Expertise in Biologie, Physik und Verfahrenstechnik aus drei Fakultäten der Hochschule Rhein-Waal wird an schnelleren Verfahren zur Detektion und Identifikation von Mikroorganismen geforscht.

Nitratscouts

Ziel des Projektes ist es, in Kooperation mit Bürger*innen und verschiedenen Akteur*innen Bildungsmodule zum Thema Nitrat im Grundwasser zu entwickeln, zu erproben und im Anschluss über verschiedene Netzwerke bereitzustellen. Die gemeinsam zu entwickelnden Bildungsmodule sollen die drei Bereiche „Umweltzusammenhänge“, „Digitale Methoden“ sowie „Transformation und Wirkung“ umfassen für die dann schrittweise diverse Lehr-und Lern-Tools für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt werden.

GameLet

Um Defizite in der Lesekompetenz, der Mehrsprachigkeit und der sinnvollen Medienintegration zu beheben, entwickelt die Hochschule Rhein-Waal in Kooperation mit weiteren Partner*innen aus Deutschland und Europa eine Lernumgebung für die Förderung der Leseflüssigkeit von Schüler*innen der Sekundarstufe mit Hilfe eines medienbasierten, gamifizierten, mehrsprachigen Ansatz. Das Projekt wird durch die Europäische Union im Rahmen des Programms „ERASMUS+ Strategische Partnerschaften“ gefördert.

Projekt „FabStore“

Die Pilotfördermaßnahme „Pakt für Informatik“ gibt Unternehmen die Möglichkeit, das Interesse von Schüler*innen an digitalen Arbeitsprozessen und deren Grundlagen zu wecken und somit zur Fachkräftegewinnung beizutragen. zdi-Netzwerkpartner können Projekte zur Förderung der Digitalisierung und Informatik für Lernende unterschiedlicher Altersgruppen und Schulformen entwickeln um den Schüler*innen so die Möglichkeiten der Digitalisierung durch Praktiker*innen näher zu bringen. Basierend auf den Erfahrungen der Pilotfördermaßnahme soll langfristig ein Förderprogramm entstehen, das im außerunterrichtlichen Bereich das Lernen digitaler Grundlagen fördert. 

INTEREG VA-Projekt "Volunteers 2.0"

In dem von der Euregio Rhein-Waal geförderten Projekt kooperieren zehn deutsche und niederländische Städte mit jeweils einem Quartier oder Dorf, um eine passgenaue Lösung zur Steigerung der Lebensqualität vor Ort zu entwickeln. Dabei gilt es nicht nur die Kommunikation und die Flexibilität in Bürgerbeteiligungsverfahren zu verbessern, sondern auch durch den deutsch-niederländischen Austausch voneinander zu lernen und neue Netzwerke schaffen.

EUREKA

In dem H2020 Projekt EUREKA (Europäische Wissensdatenbank für landwirtschaftliche Best-Practice Lösungen) arbeiten 21 Multi-Akteure aus 16 Ländern gemeinsam an der Stärkung der EU-weiten landwirtschaftlichen Wissensdatenbank und entwickeln eine open-source-E-Plattform - das sogenannte FarmBook.

POP-belastete Böden im Südkaukasus

Monitoring und Minderungsstrategien

Das vom Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderte Projekt unterstützt Partnerschaften für nachhaltige Problemlösungen in Schwellen und Entwicklungsländern, z. B. Partnerschaften für die nachhaltige Nutzung der Ressource Boden.

3D-Kompetenzzentrum Niederrhein

Um digitale Maschinen in ihr Studienangebot zu integrieren und in der Region zu verankern, haben die drei nordrhein-westfälischen Hochschulen Rhein-Waal, Ruhr West und RWTH Aachen ein Konzept des Massachusetts Institute of Technology (MIT) adaptiert, das weltweit umgesetzt wird und hochgradig vernetzt ist: das FabLab. Die Projektpartner haben nun mit dem Aufbau eines zentralen 3D-Kompetenzzentrums Niederrhein begonnen, welches die Produktionsmöglichkeiten aller beteiligten FabLabs koordinieren soll.

FabLab Kamp-Lintfort

"Digital Fabrication" ist auf dem Weg, unsere Welt und unser Wirtschaftsleben grundlegend zu verändern.

Techniken wie 3D-Druck, 3D-Scanning oder Laserschneiden auch in unserer Region verfügbar zu machen - das ist das Ziel des Projektes "zdi-FabLab @ school". Dazu haben die Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal und das zdi-Zentrum Kamp-Lintfort ein Konzept des Massachusetts Institute of Technology (MIT) adaptiert, das weltweit vernetzt ist: das FabLab.

Smart Villages

Das praktische Leben in kleinen Orten und Dörfern gestaltet sich zunehmend schwieriger: Läden schließen, Busverbindungen werden reduziert, Gaststätten stellen den Betrieb ein. Ein Forscherteam der Hochschule Rhein-Waal erarbeitet nun im Projekt „Smart Villages - Lösungen zur Zukunftsfähigkeit des Landlebens“ konkrete Vorschläge, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken – zunächst beispielhaft am niederrheinischen Dorf Grieth.

Smart Villages, Luftaufnahme von Grieth

High Tech Greenhouse 2020

Auf Initiative der Industriebank LIOF und der Weltgartenbauausstellung Floriade wurde ein Konzept für ein integriertes und innovatives Gartenbauprojekt entwickelt: das High Tech Greenhouse 2020. Damit werden innovative Lösungen auf dem Gebiet von Klima, Energie, Licht, Substrat und Wasser untereinander zu einem integralen System für Hightech-Unterglasanbau kombiniert.

High Tech Greenhouse 2020

Smart Inspectors

Im Rahmen dieses deutsch-niederländischen Forschung- und Entwicklungsprojekts zur Fernerkundung mit Drohnen wird ein neuartiges IR- und Radar-Fernerkundungssystem entwickelt, welches neben der Landwirtschaft großes Potential für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise in der Verkehrsüberwachung, der technischen Inspektion von Industrieanlagen, dem Hochwasserschutz oder dem Monitoring von Naturschutzgebieten und Tierbeständen birgt.

Mobile

Das Projekt Mobile unterstützt Personen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen bei der Nutzung des ÖPNV durch die Entwicklung einer nahtlosen smartphonebasierten Navigation.

Mobil im Leben

PIKSL - Soziale Innovation durch Inklusion

Das Projekt PIKSL der In der Gemeinde leben gGmbH (IGL) verfolgt das Ziel, moderne Informations- und Kommunikationstechnologie für Menschen mit geistiger Behinderung zugänglich zu machen und weiter zu entwickeln. Dadurch soll die Teilhabe an der Gesellschaft erleichtert, die Abhängigkeit von professioneller Unterstützung reduziert und ein selbstbestimmteres Leben erreicht werden. Mit dieser Zielsetzung macht sich das Projekt PIKSL ganz konkret zur Aufgabe, die Anforderungen der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung umzusetzen.

Elektroenzephalogramm

Prof. Dr. Nele Wild-Wall (Fakultät Kommunikation und Umwelt) befasst sich in dem aus dem FH-Basis Geräteprogramm geförderten Projekt mit Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Arbeitswelt: Kognitive Prozesse verändern sich über die Lebensspanne und können sich besonders mit zunehmendem Alter verschlechtern. Arbeitsumgebungen und technische Ausstattungen sollten daher einerseits an unterschiedliche körperliche und auch kognitive Voraussetzungen und Bedürfnisse verschiedener Alters- und Nutzergruppen angepasst sein.